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1. Die Geschichte Anhalts in Wort und Bild - S. 83

1906 - Cöthen : Schulze
— 83 — Liebestätigkeit über unser ganzes Land ausgebreitet. Groß ist die Zahl von Veranstaltungen zur Unterstützung der Witwen und Waisen, der Armen und Schwachen, der Kranken und Siechen. Viele solcher milden Stiftungen verdanken Mitgliedern unsers Fürstenhauses ihre Entstehung. Die Herzogin Marie ist die Hohe Beschützerin der Marienschule, einer Kleinkinderbewahr-anstalt, in Dessau. Unter ihrem landesmütterlicken Schutze stehen auch die anhaltische Diakonissenanstalt zu Dessau sowie die Kinderheilstätte Herzogin Marie bei Oranienbaum, die sich die Aufgabe stellt, lungengefährdete Kinder vor der Lungenschwindsucht zu bewahren. Die Erbprinzessin Leopold nes das Elisabethhaus zu Dessau ins Leben, das alleinstehenden jungen Mädchen das Elternhaus ersetzen will. Mit der Anstalt ist eine Koch- und Haus-haltungsschule für die weibliche Arbeiterjugend verbunden. Reicher Segen ist jahrhundertelang von dem Throne der Glsl^anier auf unser liebes Ginhalt herabgeströmt. 9n dankbarer Ciebe hangen daher alle guten Gtnhaltiner an ihrem angestammten Herrscherhause. Sin festes I3and der Treue umschlingt (Inhalts *Oolh und seine Fürsten. So xvar's ■vorzeiten. So ist es heute, und so soll es bleiben immerdar! Fig. 41. Fürstlich anhaltisches Wappen aus dem vorigen Jahrhundert; die Unterschrift zu deutsch: Wer kennt nicht Gtsl^aniens Kuhmeszier, wer nicht des Geschlechtes Waffentaten, Tugenden und Helden? qyss becvs ascantfm,ge nxbült qvis ne^ciat Auma vibtvt k^yiro^. 6*
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