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1. Die Geschichte Anhalts in Wort und Bild - S. 87

1906 - Cöthen : Schulze
— 87 — 3. Auf dem Wappenschilds stehen sieben Helme mit ihren Zierden oder Kleinoden. Sie entsprechen einzelnen Wappenfeldern. Der 1. Helm trägt den weißen Mühlinger Adler, gehört also zu Nr. 10. Der 2. Helm zeigt einen hermelingestülpten roten Fürstenhut mit zwei Pfauenwedeln und gehört zum Wappenfelde Nr. 3. Der „wachsende" Bär des 3. Helmes entspricht dem Bären im 4. und 12. Wappenbilde. Der Mittelhelm mit den gekreuzten Armen, die in Pfauenfederbüscheln endigen, ist der anhaltische Stammhelm und gehört zu dem Herzschilde des Wappens. Der 5. Helm trägt einen Spitzhut mit einem Psauensederbüschel und ist der Helmschmuck zu dem 1. Wappenbilde. Den goldenen Adler des 6. Helmes fanden wir bereits im Wappenbilde Nr. 2. Der 7. ist der Afcherslebener Helm. Die schwarz und weißen Fähnchen entsprechen dem schwarz und weiß geschachten Wappenbilde Nr. 7. Während früher Löwen den Wappenschild hielten (Fig. 41), dienen jetzt zwei gekrönte Bären als Wappenhalter. Den Schild umgibt die Kette vom Hausorden Albrechts des Bären. Das Ganze wird von dem mit Hermelin gefütterten Fürstenmantel umwallt, den oben die Herzogskrone zusammenhält. — Die anhaitischen Landesfarben sind rot, grün, weiß. Vielfach wird indes nur grün und weiß verwendet. Die Kokarden sind grün. Aug. Preuß. Cöthen.
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