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1. Deutscher Aufstieg 1750 - 1914 - S. 17

1914 - Gotha : Perthes
— 17 — gestellt, daher mehr selbstverantwortlich und feiner: zugleich freilich auch vereinsamt^ und "deshalb meh^ einem verstandes-mätzigen als reichbelebten Gefühls- und Willensleben zu-gelneöen.^ " " ■*" Dieser Punkt ist deshalb zu beachten, weil er dem Verlaufe des neuen Zeitalters bald etwas Trockenes, Abgezogenes gab: es entstand die rationalistische Lebenshaltung des 17. und noch großer Teile d*es 18. Jahrhunderts. Hiergegen kehrte sich dann, zunächst in der Form einer seelischen Reaktion, das Gefühlsleben eben dieser Zeit je länger je mehr, früher us^er 'wefieuropäischen Welt, etwas später, um 1750, in der deutschen: und damit erhielt das Zeitalter den Antrieb zu weiterem, höchst bemerkenswertem Vorschreiten: die Zeit begann, die mir wohl auch die „Neueste" zu nennen pflegen. Hiernach zerfällt die Neuzeit der europäischen Völker in zwei Abschnitte; man kann sie im gelehrten Sprachgebrauch ~~ass mbwldüämsch - rationalistisch und subjektivistisch-volun-tanstisch unterscheiden. Fürunfer Volkheqtäe tfennenbe Zelt beider Abschnitts wie schon gesagt, um die Mitte des 18. Iahr-^ Kunderts. Von dieser Zeit ab soll unsere Darstellung eingehend werden: denn hier stehen mir an der Schwelle der uns noch heute voll erfüllenden geschichtlichen Vorgänge, an der Übergangsstelle zur Geschichte der Gegenmart. 2
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