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1. Chronologische Tabellen zur allgemeinen Weltgeschichte - S. 72

1874 - Langensalza : Greßler
72 Neueste Geschichte. 1863 Friedrich Vii von Dänemark, der letzte Erbe des Ge-sammthauses Oldenburg, stirbt, und da sein Nachfolger, Christian Ix, eine Verfassungsurkunde unterzeichnet, welche Schleswig gauz mit Dänemark einverleibte, so wurden Holstein und Lauenburg von deutschen Bundesexe-cutionstrnppen besetzt. Später 1864nehmen Preußen und Oesterreich die Sache in die Hand, führen auf die Weigerung Dänemarks, die Verfassung Zurück zu nehmen, mit demselben Krieg und erlangen durch die Siege bei Eckenförde, bei Missunde, bei Jagel, Oberselk, Einnahme des Dannewerks, der Düppeler Schanzen und der Insel Alsen, wie der Seegefechte bei 9i ii g e n, bei Vitov und bei Helgoland, endlich durch die Occupation Jütlands, daß Schleswig und Holstein im Wiener Frieden von Dänemark ganz losgetrennt werden. 1864 Der Papst erläßt ein Rundschreiben, Encyclica und Syllabus. 1865 Ferdinand Maximilian, Erzherzog von Oesterreich, wird zum Kaiser von Mexico erwählt und tritt die Regierung an. 1865 Streitfrage über die Erbfolge in Schleswig-Holstein. 1865 Der Krieg zwischen dem Norden und Süden der nordamerikanischen Unionsstaaten erreicht durch die Niederwerfung der Eonföderirten (Süden) sein Ende. Abschaffung der Sclaverei. — 14. April. Der unionistische Präsident Abraham Lincoln verliert durch Meuchelmord sein Leben. — In Mexico wird durch Unterstützung des französischen Kaisers Louis Napoleon ein Kaiserreich errichtet und der erwählte Kaiser Maximilian (Erzherzog von Oesterreich) landet dort am 29. Mai. — Verlegung der Resideuz Victor Emanuels nach Florenz. — Griechenland wählt an Stelle des 1862 abgedankten Königs Otto den Prinzen Georg von Dänemark zum Könige. — 14. August. Übereinkommen zwischen Preußen und Oesterreich zu Gastein wegen Schleswig-Holsteins. 20. August. Die beiden oben erwähnten Großmächte Deutschlands vereinbaren sich zu Salzburg, daß Preußen Schleswig, Oesterreich dagegen Holstein in gesonderte Verwaltung nehmen sollen, bis die Erbfolge dort definitiv geschlichtet und entschieden sein werde. 1866 Dennoch aber strebt Oesterreich an, dem Augustenburger die Regierung der Herzogthümer zuzuwenden.
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