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1. Ausführliche Geschichtstabellen - S. 100

1913 - Paderborn : Schöningh
100 Die Neuzeit. verteidigt, und die türkischen Belagerer werden von einem deutschen und polnischen Entsatzheer unter Herzog Karl von Lothringen und Röntg Johann Sobieski geschlagen. 1683—1699 Der Angriffskrieg Österreichs gegen die Türkei. Er leitet den Niedergang der türkischen Macht ein, die im Inneren durch Palastumtriebe und Soldatenwirtschaft geschwächt ist. Die kaiserlichen verjagen unter Karl von Lothringen und dem Markgrafen Ludwig von Baden die Türken aus Ungarn. Doch wird der Fortgang des Krieges durch den 3. Raubkrieg Ludwigs Xiv. gehemmt. Auch Polen, Venedig und Rußland stehen zeitweise gegen die Türkei in Waffen. 1697 Der kaiserliche Feldherr Prinz Eugen von Savoyen siegt über die Türken bei Zenta. 1699 Durch den Frieden von Karlowitz fällt Ungarn (außer dem Banat von Temesvar) und Siebenbürgen an Österreich. d) 1700—1721 Der nordische Krieg. Um Schwedens Vormacht zu brechen, verbünden sich die Nachbarmächte Dänemark, Polen und Rußland gegen den jungen schwedischen König Karl Xii. 1700 Der Schwedenkönig nötigt Dänemark zum Frieden und besiegt den russischen Zar Peter d. Gr. bei Narwa. 1706 Der polnische König August Ii., von den Schweden besiegt und bis in sein sächsisches Kurfürstentum verfolgt, mutz auf die Königskrone verzichten. 1709 Karl Xii. wird von Peter d. Gr. bei Poltawa besiegt und flieht in die Türkei. Alle Feinde Schwedens beginnen wieder den Krieg. Auch König Friedrich Wilhelm I. von Preußen und Hannover-England tretendem Bunde gegenkarl Xii. bei, der die Türkei erst nach fünfjährigem Aufenthalte verläßt. 1718 Karl Xii. fällt vor der norwegischen Festung Friedrichshall.
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