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1. Ausführliche Geschichtstabellen - S. 121

1913 - Paderborn : Schöningh
Von der französischen Revolution bis zur Gegenwart. Bayern und Württemberg werden zu Königreichen erhoben. 1806 Schöpfung französischer Vasallenstaaten. Napoleon überträgt das Königreich Neapel feinem Bruder Joseph, das Königreich Holland (bisher batavische Republik) seinem Bruder Ludwig, das Großherzogtum Berg (bisher bayrisch) seinem Schwager Murat. Die süd- und westdeutschen Fürsten sagen sich vom Reiche los und schließen den Rheinbund unter dem Protektorat Frankreichs, dem sie sich zur Heeresfolge verpflichten. Die Rheinbundfürsten ziehen die Gebiete der angrenzenden Fürsten, Grafen und Reichsritter ein. Kaiser Franz Ii. legi die Kaiserkrone nieder (6. August). Das deutsche Reich ist aufgelöst. 2) 1806—1807 Der Krieg Preußens und Rußlands gegen Frankreich. Anlatz: Preußen, seit 1795 neutral, ist 1805 durch die Verletzung seines Gebietes (Bernadotte in Ansbach) gekränkt. Es mutz (1806 im Schönbrunner Vertrag) Ansbach an Bayern, das rechtsrheinische Cleve an Berg abtreten und dafür das englische Hannover annehmen. Napoleon bietet aber insgeheim den Engländern Hannover wieder an und durchkreuzt Preußens Plan, einen norddeutschen Bund zu gründen. Preußen wird anfangs von Kursachsen, später von den Russen unterstützt. Die preußische Vorhut wird bei Saalfeld geschlagen, wo Prinz Louis Ferdinand von Preußen fällt. Das preußische Hauptheer wird in der Doppelschlacht bei Jena und Auerstädt (14. Oktober) gänzlich geschlagen; bei Jena Fürst Hohenlohe von Napoleon, bei Auerstädt Herzog Ferdinand von Braunschweig von Davoust. Die meisten Festungen werden den Franzosen übergeben. Nur wenige halten sich, besonders Kolb erg unter Gneisenau (unterstützt von Nettelbeck und Schill) und Graudenz unter Courbiöre.
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