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1. Ausführliche Geschichtstabellen - S. 147

1913 - Paderborn : Schöningh
Von der französischen Revolution bis zur Gegenwart. 147 Nutzere Ereignisse seit 1871: 1872 Das Dreitaiserbündnis zwischen dem Deutschen Reiche, Rutzlanb und Österreich-Ungarn sichert lange den Frieden. 1877—1878 Russisch-türkischer Krieg. Aufstäube der christlichen Völker in Bosnien und Bulgarien werben von den Türken grausam unterbrückt. Da greift Ruszlanb ein. Die Russen, unterstützt von Rumänien (seit 1866 unter Fürst Karl von Hohenzollern-Signtaringen), siegen und bringen bis Konstantinopel vor. Gegen den für Ruszlanb günstigen Frieden von San Stefano erheben England und Österreich Einsprache. 1878 Der Berliner Kongreß der Großmächte, geleitet von Fürst Bismarck, stellt die Friebensbebingungen fest: Rumänien, Serbien und Montenegro werben unabhängige Fürstentümer (Kalb bcirauf „Königreiche", Montenegro erst 1910). Bulgarien wirb ein Fürstentum unter türkischer Hoheit. (Es vergrößert sich 1885 durch eine unblutige Revolution um Ostrumelien.) Griechenlanb gewinnt Thessalien, Ruszlanb einen kleinen Grenzstrich an der Donau und in Armenien. Österreich nimmt Bosnien und Herzegowina, England die Insel Cypern in Verwaltung. (Erste Teilung der Türkei.) Bald barauf besetzen die Franzosen Tunis (1881), die Englänber Ägypten (1882). 1879 Infolge der Annäherung Rußlanbs an Frankreich schließen das Deutsche Reich und Österreich ein Schutz-bünbnis. 1883 Das österreichisch-beutsche Bünbnis erweitert sich durch den Beitritt Italiens zum Dreibunb. 1884 Die deutsche Kolonialpolilik beginnt. Schutzgebiete des Reiches werben unter Wilhelm I. 1. in Afrika: Togo, Kamerun, Deutsch-Sübwest-afrika, Deutsch-Ostafrika. Durch Verträge wirb der bisher noch nicht von europäischen Mächten okkupierte Teil Afrikas zwischen dem Reiche, Eng- 10*
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