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1. Das Mittelalter - S. 36

1892 - Berlin : Nicolai
36 E. Aus der Reichsgeschichte. E. Aus der Ueichsgeschichte. 161. Welche Bedeutung haben die Regenten des sächsischen Hauses? Heinrich I. begründet das deutsche Reich, Otto I. erhebt es zur Weltstellung, welche von Otto Ii. mit Mühe aufrechterhalten wird, unter Otto Iii. verloren geht; Heinrich Ii. erhebt, besonders auf geistlicher Grundlage, das Reich wieder zur ersten Macht Europas. — Mit Heinrich I. beginnt die Kolonisation des Ostens, mit Otto I. die Richtung der Kaiserpolitik auf Italien. 162. Worin liegt die Bedeutung Heinrichs I.? In der Wahrung der Reichseinheit und Sicherung der Grenzen, den sog. Städtegründungen (Gewöhnung der Deutschen an Wohnen in ummauerten Plätzen) und der Herstellung nationaler Wehrhaftigkeit. Der neugeschaffene Reiterdienst förderte die Entwickelung des Rittertums. 163. Welche Bedeutung hat die Ungarnschlacht bei Riade? Dieselbe bewährte die von Heinrich I. begründete Wehrhaftigkeit der Deutschen gegen den furchtbarsten Feind der Zeit, erweckte das nationale Bewußtsein und befestigte die Stellung des sächsischen Geschlechtes unter den deutschen Stämmen (wie der Sieg bei Portiers die Stellung der Pipiniden). 164. Welchen Vergleich findet die Empörung Heinrichs gegen seinen Bruder Otto d. Gr. im Altertum? Die Erhebung Cyrns' d. Jüngeren gegen seinen Bruder, den König Artaxerxes: beide erheben, von der Mutter begünstigt, Ansprüche auf den Thron und erhalten Unterstützung im Jnlande (Satrapen — Herzöge) und vom Auslande (die Zehntausend — Frankreich): dort jedoch Untergang, hier Versöhnung.
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