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1. Epochen der französischen Geschichte - S. 138

1880 - Nördlingen : Beck
138 Xiii. Richelieu und die Hugenotten. taires4). Au mepris du serment qu'il avait prete Saint-Jean-d'angely5), le prince de Soubise6) s'etait saisi des Sables-d'o-lonne7). Poursuivi par l'armee du roi, il s'etait retir la Rochelle, comme les oiseaux craintifs se cachent dans le creux des rochers quand l'aigle les poursuit. La il regut encore grce de Sa Majeste, mais, comme la reconnaissance des infideles est aussi infidele qu'eux-memes, ces grces descendirent si peu avant dans son coeur, que ne lui en demeurerent aucun sentiment ni memoire. Sa rebellion, aussi feconde que l'hydre8), renait de nouveau; il met le feu dans le royaume tandis que le roi est employe la defense de ses allies, ainsi qu'tirostrate9) embrasa le temple de Diane, tandis qu'elle etait attentive promouvoir10) la nais-sance d'alexandre11)." Avec la secrete assistance des Rochelois, Soubise arma quelques gros navires et force chaloupes12). A la tete de cet armement il entra dans le port du Blavet13), o il saisit sans 3 Jahre fanden Nationalsynoden statt. Im Kriege gruppierten sich die Provinzen in grfsere Kreise, an deren Spitze wieder ein besonderer Rat stand, der seinerseits eine allgemeine Versammlung berufen konnte. Die Mitglieder aller dieser Versammlungen waren geivhlte Deputierte. Zwei auf 3 Jahre ernannte Deputierte vertraten stndig am Hofe die Interessen der reformierten Kirche. Das Edikt v. Montpellier untersagte jedoch die politischen Versammlungen. 4) Nach dem Edikt von Nantes behielten 75 Städte eine reformierte Besatzung, die vom König besoldet wurde. Dazu kamen die Städte La Rochelle, Nimes u. Montauban, die weder Garnison noch Gouverneur hatten, endlich die Städte und festen Pltze des reformierten Adels. Der Friede v. Montpellier 1622 liefs den Hugenotten nur noch 2 Sicherheitspltze, La Rochelle u. Montauban. 5) Diese Stadt (Departcm. Gharente inferieure) wurde im Sommer 1621 von den kgl. Truppen erobert. 6) Katharina, die letzte Erbtochter der alten, an der Gharente begterten Familie Soubise, vermhlte sich mit Renatus v. Rohan. Dessen zweiter Sohn, Benjamin, erbte Namen u. Gter der Mutter; er gehrte zu den Huptern der Hugenotten; gest. 1642 in London. 7) An der Kste im Departem. Vendee. 8) Sagen- haftes Tier der griech. Mythologie, eine Schlange mit 9 Kpfen, von Herkules nach hartem Kampfe erlegt, da statt eines abgehauenen Kopfes immer wieder zwei neue hervorwuchsen. 9) Im J. 356 vor Chr. wurde der prchtige Tempel der Diana v. Ephesus, von Herostratus in Brand gesteckt, ein Raub der Flammen, in derselben Nacht, in welcher Alexander der Gr. geboren wurde. 10) Diana wurde als Gttin der Geburten u. Ernhrerin der Jugend verehrt. n) Die vorliegende Stelle, mit ihren zum Teil der Antike entnommenen, gesuchten Gleichnissen ein Beispiel damaliger Schreibweise, stammt aus dem Mercure franqaise, einer im J. 1605 gegrndeten Zeitung, die, bis 1646 fortgefhrt, in einer Sammlung von 25 Bnden erhalten ist. Aus dem Mercure ging die Stelle in die Memoiren Richelieus der; ihr Verfasser ist ein Advokat, Namens d'olive. 12) Kleine Fahrzeuge ohne Verdeck, mit Segeln u. Rudern. ,s) Gegenber der heutigen Festung L'orient in der Bretagne, Dep. Morbihan.
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