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1. Tabellarischer Leitfaden der Geschichte - S. 51

1906 - Berlin : Nicolai
3. Zeitalter der französischen Revolution. 51 kündeten geschlagen. Die zu den Verbündeten übergetretenen Bayern (Wrede) werden bei Hanau von dem zurückziehenden Napoleon zersprengt. Der Rheinbund löst sich aus: die vertriebenen Regierungen (Oldenburg, Braunschweig, Hessen) kehren zurück. 1814 Feldzug in Frankreich. Blücher geht in der Neujahrsnacht bei Kaub über den Rhein; er besiegt Napoleon bei La Rothiöre und, nach mehreren Verlusten einzelner Korps, bei Laon. Die Hauptarmee siegt über Oudinot bei Bar sur Aube (der spätere Kaiser Wilhelm I. im Gefechte), über Napoleon bei Arcis sur Aube. Die Verbündeten ziehen nach Erstürmung des Montmartre in Paris ein (31. März); Napoleon dankt ab und zieht sich nach Elba Zurück. 1. Pariser Friede (Ludwig Xviii.). Frankreich behält die Grenzen von 1792. Die drei Monarchen schließen in Paris die h. Allianz. Der Wiener Kongreh tritt zusammen. 1815 Napoleons Rückkehr und Herrschaft der hundert Tage. Blücher wird von Napoleon bei Ligny besiegt, entscheidet aber den Sieg bei Waterloo (Wellington), 18. Juni. 2. Pariser Friede. Frankreich erhält die Grenzen von 1790. Napoleon in Gefangenschaft auf St. Helena (f 1821). Abschluß der Wiener Verträge. Die früheren Dynastien werden wiederhergestellt (mit Ausnahme der mediatisierten). Rußland gewinnt den größten Teil von Polen als Königreich; England behält die meisten eroberten Kolonien; aus Holland und den österreichischen Niederlanden ersteht das orauische Königreich der Niederlande; Österreich erhält zurück die Lombardei und Venetien sowie seine deutschen Besitzungen bis auf die Vorlande (Schweden und Norwegen werden dnrch Personalunion vereinigt). Preußen behält aus der 2. und 3. Teilung Polens Danzig, Thorn sowie die Provinz Posen und gewinnt die größere Hälfte von Sachsen und den größten Teil der jetzigen Provinzen Rheinland und Westfalen. Schwedisch-Pommcrn tauscht es von Dänemark gegen Lauenburg ein. (Es verliert Ansbach, Bayreuth, Ost-sriesland u. a.). Preußen wird durch die Neugestaltung wieder vorwiegend deutsch (Österreich vorwiegend slavisch). An Stelle des alten deutschen Reiches ersteht der deutsche Bund (Bundesakte vom 8. Juni), ein Staatenbuud von 39 Gliedern (gegen 266 am Ende des Reiches). Hannover wird Königreich. Bundessitz ist Frankfurt a./M., Bundesfestungen Luxemburg, Mainz, 4*
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