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1. Die Germanen - S. 110

1910 - Ansbach : Seybold
— uo — „Ostara, Ostara, der (Erbe Mutter, lasse biefen Acker wachsen und grünen, ihn blühen, Früchte tragen! Friebe sei ihm, daß seine Erbe sei gefriebet und sie sei geborgen wie die Heiligen im Himmel.“ Türmer *907, Heft 7. Ostara, die Göttin des Frühlings, der Auferstehung des Natur-lebens nach dem langen wintertob, stanb bei den Germanen hoch in Ehren . . . Längst ftnb die Erinnerungen an die altgermanischen Feiertage verklungen, wiewohl der „Hase" noch immer seine „Öfter* eter“ legt. Uralt ist die Sitte, bei Eintritt der Tag- und Nachtgleiche, wo die im Winter erstarrte Natur zu neuem Leben erwacht, sich mit bunten (Eiern zu beschenken, dem Sinnbilb des feimenben Lebens, das im Ei ruht. Wagner *23. Das Festgebäck der Ostara war die rabförmicje Brezel mit brei Speichen, weil bas3ahr bei den alten Deutschen nur brei Jahreszeiten hatte. Als nun der Name Ostern auf das christliche Aufer-stehungsfest überging, würde sie zur Fastenbretze. Sepp ^9.
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