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1. Vom fränkischen Gaukönig zum römischen Kaiser - S. 85

1910 - Ansbach : Seybold
Nach Rom. 85 daß es ihnen vergönnt sein möge, unter dem Schutze des oben Thronenden der Alpen schneeige Gipfel zu übersteigen, von den Longobarden eine mildere Behandlung zu erfahren und leichter der Krieger bösen Übermut und Wildheit zu entgehen. wilibald 20 u. 2\. wynfrith wandle sich nicht wieder Lriesland zu: wie einst Willibrord lo4 suchte er Rom auf. Dazu bewog ihn ohne Zweifel jene Anhänglichkeit der Angelsachsen an Rom, die schon den Zeitgenossen auffiel. Gregor Ii. wird wynfriths Gedanken aussprechen, wenn er ihn lobt, daß er als Glied die Gemeinschaft mit dem Haupte suchte. Seine Reise durch das fränkische Gebiet im Spätherbfte 7*8 erscheint wie eine Wallfahrt. Die Kirchen der Heiligen, an denen der weg 153 vorbeiführte, wurden betend besucht; dagegen den geistlichen und weltlichen Großen des Landes blieb wynfrith ferne. Hauck I, ^9. Nachdem dann . . . die ganze Masse der Genossen . . . glück- 156 lieh zu den Schwellen des seligen Apostels Petrus gekommen war, so statteten sie sofort Christus für ihre Erhaltung großen Dank ab und betraten dann in großer Freude die Kirche des heiligen Petrus, des Apostelfürsten, hier um Vergebung ihrer Sünden betend, wobei denn sehr viele von ihnen mancherlei Geschenke darbrachten. wilibald 2 v Der König )ni von wessex (Seite Q\) . . . hatte, nachdem er seine Krone 157 niedergelegt, nach Rom sich zurückgezogen und hier im )ahre 727 in der Nähe von St. peter eine pilgerherberge verbunden mit einer Sachsenschule, einer Kirche und einem Friedhof, der bald )ni selbst aufnehmen sollte, gegründet, (wir dürfen jedoch annehmen, daß die angelsächsischen pilger schon vorher in einer bestimmten Herberge sich zusammenfanden, so oft sie nach Rom kamen.) Nach Schnürer 57. Nach Verlauf weniger Tage jedoch erlangte der heilige Mann 158 die Gelegenheit, den Papst . . . Gregorius . . . den zweiten . . . sprechen zu können und eröffnete ihm genau die Veranlassung seiner Reise und seines Einkommens . . . wilibald 2\. Er (Gregor Ii.) empfing den englischen Mönch mit Zurück- 159 Haltung. Es befremdete ihn wohl, einen Benediktiner, dem die Ortsbeständigkeit als besondere Grdenspflicht auferlegt war, an der Spitze eines Pilgerzuges zu sehen. Schnürer 30. Der heilige Papst schaute daher plötzlich heitern Gesichts . . . iso auf ihn und erforschte, ob er einen Empfehlungsbrief von feinem Bischof mitgebracht hätte. Dieser aber zog freudig erregt ein Tuch hervor und brachte aus ihm die der Sitte gemäß eingeschlagene Earta und den Brief hervor und übergab es. . . . Dieser aber gestattete ihm nach Empfang des Schreibens sofort sich wegzubegeben. Es hatte dann der apostolische Mann ... in der folgenden Zeit mit ihm eifrige und tägliche Unterredungen, bis der Sommer und mit ihm die Zeit der Abreise und Rückkehr heranrückte. wilibald 22.
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