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1. H. 3, Teil 2 - S. 92

1911 - Ansbach : Seybold
92 historische Grundlagen. daß er seines Dauses und des deutschen Volkes Unglück herbeigeführt ^?at. Linhart $6. Der Ausgang 5 er Hohenstaufen. 8 Mit Friebrichs Ii. Tode neigte sich das Glück der Hohenstaufen schnell dem Untergang. Sein Sohn Konrab Iv. verließ ^25* bte beutsche Heinrat mit dem Gebanken, seine beutsche Krone in Italien sich sichern zu müssen. _ Papst Innocenz, der schon das (Erbrecht seines Paters auf Sizilien nicht anerkannte, bot die welsche Krone an den Fürstenhöfen Europas gewissermaßen zum Kaufe aus. Der englische König nahm sie für seinen zweiten Sohn Ebmunb an und schickte eine größere Summe Gelbes nach Italien, um die päpstliche Macht gegen die Hohenstaufen zu unterstützen. Konrab eroberte Neapel und wollte nun gegen Rom ziehen, ba erfaßte ihn „das tückische Raubtier", das unsichtbar in den Nieberungen Italiens lauert, und hielt ihn fest. (Er starb im Mai *25$, erst 26 Jahre alt; er hinterließ nur einen einzigen Sohn, den zweijährigen Knaben Konrabin, der am bayerischen Herzogshofe, auf der Burg Wolfstein bei Lanbshut auferzogen würde. Unterbessen übernahm Manfreb, sein ©heim, die Führung der staufischen Partei in Unteritalien und Sizilien und brachte Ruhe und Orbnung in das geprüfte Land. \258 griff er selbst nach der Krone und nannte sich König von Sizilien. Peter von Aragonien warb um die Hand seiner schönen Tochter Konstanze und würde sein Schwiegersohn. So hob sich seine Macht und sein Ansehen. Da gelang es dem Papste mit einem Franzosen, dem Grafen von Anjou, erfolgreich anzuknüpfen. Mit wenig Gelb, mit Rittern ohne Pferben kam Karl nach Rom, aber die Pfennige des Hl. Petrus halfen ihm auf; sie rollten verführerisch unter den sizilianischen Baronen und Kastellherren. Im Januar \266 würde Karl zu Rom als Lehenskönig von Sizilien gekrönt und begann in bemselben Monat mit mehr als 30000 Mann seinen Marsch nach Süben. Manfreb suchte ihm bei Benevent mit 25000 Mann den Weg, nach Neapel zu verlegen, würde aber besiegt und fanb in tapferem Ausharren seinen Tod. Nach £?eycf I, 500. In Deutsch lanb würde nach Konrabs Tode Graf Wilhelm von Hollanb als König allgemein anerkannt; er starb jeboch schon \256. Nun kam es zu einer Doppelwahl. Graf Richarb von Lornwallis, schlaff, aber maßlos eitel und reich durch die Bergwerke des zinn-liefernben Lornwallis, war der eine, Sein Bruder, König Heinrich Ii., betrieb seine für den englischen Handel erwünschte Wahl Zuerst beim Papste, der aber zog Alfons X. von Kastilien als Enkel Philipps von Schwaben und Träger staufisch er Erbrechte dem
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