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1. Westfälische Heimatgeschichte - S. 34

1913 - Münster (Westf.) : Coppenrath
— 34 — wurde von dem Nachfolger des Herzogs nunmehr anerkannt. Dieser bat ihn in Kriegsgefahr sogar um Hilfe und Schutz. Nach einer Niederlage bei Worringen war die Machtstellung des Erzbischofs gebrochen. Die vereinigten Großen unserer Provinz nahmen die Rechte des Herzogs für sich in Anspruch. Ihre Beamten erhoben von den durchreisenden Kaufleuten die Zölle. Die gräfliche Landwehr gab den reichbeladenen Lastwagen der Reisenden sicheres Geleite. Der unheilvolle Streit der Burg Altena. Zeichnung von Alb. Richter. märkischen Grasen mit dem Herzog sollte sobald kein Ende nehmen. Beide Parteien warben um Essen, Dortmund, Brakel und Westfalen. Am Ende des 14. Jahrhunderts starb der letzte Graf von der Mark, und das Land der roten Erde wurde unter dem Grafen Adolf mit Eleve vereinigt. Dieser erhielt auf dem Konzil zu Konstanz 1417 aus der Hand Sigismunds die Herzogswürde, und neue Kämpfe um die Vorherrschaft in Westfalen waren unausbleiblich. Die Grafschaft Arnsberg. Die Grafschaft Arnsberg ist das Land der tapferen Sigambrer. Sie umfaßte zu Karls Zeiten besonders das gebirgige Süderland und hat ihren
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