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1. Die deutschen Städte im Mittelalter - S. 5

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
1. üacitus1) über die germanische Siedlung. ^Germania, Kap. 16.] tdie allgemein besannt ist, bewohnen die germanischen Völker feine Städte, ja sie dulden nicht einmal geschlossene Wohnsitze in ihrem (Bebtet. Sie wohnen nach allen Himmelsrichtungen hin 3erftreut, wie jedem gerade eine Quelle, ein Zeld oder ein Hain gefiel. Die Dörfer, die sie bewohnen, bestehen nicht, wie es bei uns Sitte ist, aus 3ufammenhängenöert Häuserreihen, sondern jeder umgibt sein Haus mit einem freien Kaum, entweder 3um Schutz gegen $euersbrünfte, oder weil sie nicht recht 3u bauen verstehen?) Nicht einmal den Gebrauch von Bausteinen oder Ziegeln kennen sie; sie verwenden 3u allem rohes Bauhof, das jede Schönheit und äußeren Kei3 vermissen läßt. Manche Teile streichen sie jedoch mit so reinem und glühendem Kalk an, daß es den Anschein von Bemalung und farbigem Linienwerk erweckt. 2. Römerfiäöte in germanischen Gebieten. a) Auf;ählung aus der Notitia Galjiarum (um 400), hrsg. von Ittommfen, Auctores antiquissimi Ix, S. 589—596: In der Provinz Belgical3) 4städte: die Hauptstadt(Irier, die Städte Metz, Soul, Derdun; in der Provin3 Germania I 4 Städte: die Hauptstadt 2ttain3, die Städte Straßburg, x) Der bedeutendste Schriftsteller der römischen Kaiserzeit (um 100). Seine Schrift „Germania" schildert das damalige Deutschland und seine Bewohner. 2) Die angegebene Bauart der Dörfer stimmt nur für einen Teil Süddeutschlands und Westfalens und ist meist durch die Bodenverhältnisse bedingt. 3) Diese Einteilung in Provinzen rührte von Kaiser Diokletian her. Belgica I umfaßte das heutige deutsche und französische Lothrin-
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