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1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 17

1878 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. 17 79—81 Titus, Vespasians Sohn, „amor et delicae generis humani.“ Der Titusbogen zu Rom verherrlicht den Sieg über die Juden. 79 Ausbruch des Vesuvs. Herculaneum und Pompeji verschüttet Der gelehrte Plinius der ältere ein Opfer seiner Wissbegierde. 81—96 Domitianus, Bruder des Titus, der feige Tyrann. 96—192 Kaiser durch Adoption. 96—98 M. Coccejus Nerva, der greise ehrwürdige Senator. 98—117 M. Ulpius Trajanus, der beste Kaiser, gleich gross in Werken des Friedens wie in Kriegsthaten. Neue Blüthe von Kunst und Wissenschaft; das silberne Zeitalter. Die Geschichtschreiber Tacitus und der Grieche Plutarchus. 106 Dacien im Norden der unteren Donau wird Provinz. Die Trajanssäule zu Rom das Denkmal der dacischen Feldzüge. 114—116 Eroberungskrieg gegen die Parther jenseit des Euphrat und gegen Arabien. Des Reiches grösste Ausdehnung. 117—138 Aelius Hadrianus, friedliebend, mit künstlerischer und literarischer Bildung prunkend; durchwandert Jahre lang die Provinzen. Der Euphrat im Osten Reichsgrenze. 138—161 Antoninus Pius, der tugendhafte. Stille beglückende Ruhe im ganzen Reiche. 161 —180 M. Aurelius, der Philosoph, weise und standhaft, stirbt im Kampfe gegen die Marcomannen an der mittleren Donau. 180—192 Commodus, sein entarteter Sohn, gross als Gladiator. 192—284 Soldatenkaiser. Von aussen wachsendes Ungestüm der angreifenden Barbaren, im Innern sittliches und leibliches Elend, auf dem Thron Schlechtigkeit und Schwäche in allen Formen; nur einzelne Kaiser hemmen die fortschreitende Auflösung. Um 200 Septimus Severus, voll Kraft und Härte; stirbt in Britannien, das er von neuem sicher gestellt hat. Um 250 Decius; versucht durch Verfolgung der Christen die alte Religion wieder zu Ehren zu bringen; fällt an der Donau im Kampfe gegen die Gothen. Um 269 Claudius (Gothicus), Stammvater des constantinischen Hauses. Um 270 Aurelianus, Wiederhersteller des Reiches nach der Zeit der sogenannten dreissig Tyrannen, bezwingt im Norden die Barbaren und im Osten die Königin Zenobia von Palmyra. Dacien jenseit der Donau wird aufgegeben; Rom neu befestigt. Um 280 Probus, von hohem Sinn und grosser Thatkraft, gewinnt Gallien den Barbaren wieder ab. 284—305 Diocletianus; theilt die Verwaltung des Reiches. Vier Haupttheile: an der Spitze zwei Augusti, Diocletianus im 2
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