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1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 18

1878 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. Orient und Maximianus in Italien, und zwei Caesares, Gale-rius in den Donauländern und Constantius in Gallien, im Osten die letzte allgemeine Christenverfolgung. 306—395 Die christlichen Kaiser. 306 337 Constantinus der Grosse, Sohn des Constantius. Seine auf das Christenthum gegründete Macht erhebt sich triumphirend aus der auf Diocletians Thronentsagung folgenden Verwirrung. 323 Constantin wird durch den Sturz des Licinius, des Herrscher» über den Osten, alleiniger Herr des Reiches. 325 Constantin beruft die erste allgemeine Kirchenversammlung nach Nicaea. Die Lehre des Arius wird daselbst verdammt. 330 Constantinopolis wird Hauptstadt des Reiches. Angebliche Schenkung Boms an Sylvester I. (f 31. Decbr. 335.) Aus dem einfachen Militärdespotismus wird ein künstlich gegliederter Beamtenstaat. 337—361 Constantius, Constantins Sohn; herrscht anfangs neben seinen beiden Brüdern Constantinus Ii. und Constans; nach einer Reihe von Bruderkriegen und Usurpationen seit 354 allein. 361—363 Julianus (Apostata), Brudersolm Constantins des Grossen, versucht vergeblich das Heidenthum durch seine Verordnungen wie durch seine Schriften wieder zu beleben; fällt im Kriege gegen die Perser. 364—378 Valens im Osten, eifriger Arianer. Sein Bruder Valenti-nianus und dessen Sohn Gratianus im Westen. 378 Valens bei Adrianopel von den Westgothen besiegt, verbrennt in einer Hütte. Die Westgothen Herren der Donauländer. 379—395 Theodosius der Grosse, von Gratianus zum Kaiser des Ostens ernannt, zuletzt Herr des ganzen Reiches. Er unterwirft die Westgothen, vertilgt die letzten Reste des Heidenthums, befestigt das Reich durch seine Gesetzgebung. Theilung unter seine Söhne Ar ca diu s (Osten) und Honorius (Westen). 395—476 Das weströmische Reich, von vorne herein ohne festen Bestand, erliegt den fortgesetzten Angriffen der Germanen, mit deren Geschichte die römische von hier an verschmilzt. 395 1453 Das oströmische (griechische, byzantinische) Reich. Sein Sitz Constantinopolis, von 1204— 1261 Nicaea. 527—565 Justinianus I., erweitert das Reich, erbaut zu Constantinopel die Sophienkirche, lässt das Corpus juris zusammenstellen. Seine Feldherrn Belisar und Narses.
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