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1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 35

1878 - Breslau : Trewendt
Neuere Geschichte. 85 1522—1529 Karl in Spanien. Sein Bruder Ferdinand vertritt ihn in Deutschland. 1523 Luthers ritterliche Freunde Franz von Sickingen und Ulrich von Hutten sterben. 1525 Bauernkrieg in Schwaben, Franken u. s. w.: Die zwölf Artikel. Thomas Münzer in Thüringen; f bei Frankenhausen. 1525 Reformation in Preussen: Der Hochmeister Albrecht von Brandenburg wird weltlicher Herzog unter polnischer Lehnsherrlichkeit. 1526 In der Schlacht bei Mohacz fällt gegen die Türken Ludwig Ii. König von Ungarn und Böhmen, Sohn Wladislaws, des gewählten Nachfolgers von Georg und Matthias. In Folge dessen wird Ferdinand von Oesterreich, Karls V. Bruder, durch seine Gemahlin Anna, Ludwigs Schwester, König von Ungarn und Böhmen. Diese Länder (nebst Mähren und Schlesien) bleiben von nun an bei dem Hause Habsburg. 1526 Reichstag zu Speier: Jeder Reichsstand soll sich in Religionssachen verhalten, „wie er sich vor Gott und dem Kaiser zu verantworten getraut.“ Auf Grund dessen werden die evangelischen Landeskirchen in Hessen und Sachsen eingerichtet. (Luthers grosser und kleiner Katechismus 1529.) Nach Sachsens Vorbilde refor-miren viele Fürsten und die meisten Reichsstädte. Unter den letzteren tritt Nürnberg hervor, durch Unternehmungsgeist, Betriebsamkeit, Kunstfleiss, Bildung in jener Zeit die Krone deutscher Städte. Ihm gehören gleichzeitig an: der gelehrte Staatsmann Wilibald Pirkheimer, der Maler und Kupferstecher Albrecht Dürer, der Bildner Peter Vischer, der Dichter Hans Sachs. 1527—1529 Zweiter Krieg zwischen Karl und Franz. Papst Clemens Vh. für Franz. Die heüige Ligue. Die Kaiserlichen unter Georg Frundsberg und Karl von Bourbon gegen Rom. Erstürmung der Stadt (1527). Im Frieden zu Cambray bleibt Burgund bei Frankreich. 1529 Reichstag zu Speier. Die Evangelischen protestiren gegen die Beschlüsse der katholischen Mehrheit: Protestanten. Die Türken belagern Wien. Der Zwiespalt zwischen Luther und Zwingli wird durch das Religionsgespräch zu Marburg offenkundig. 1530 Reichstag zu Augsburg. Augsburgische Confession, von Philipp Melanthon, Luthers Freunde, verfasst, von den protestantischen Reichsständen überreicht, vom Reichstage verwor-
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