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1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 40

1878 - Breslau : Trewendt
40 Neuere Geschichte. 1629 Lübecker Friede des Kaisers mit Christian Iv. Das kaiserliche Restitutionsedict schreibt die Rückgabe der seitdem Passauer Vertrage eingezogenen geistlichen Güter an die katholische Kirche vor. 1630—1635 Iii. Uebergewicht der Schweden in Deutschland. 1630 Auf dem Kurfürstentage zu Regensburg wird die Entlassung Wallensteins besonders von Maximilian durchgesetzt. 1630 Gustav Adolf, König von Schweden, erscheint zum Schutze der deutschen Protestanten. 1631 Gustav Adolf schliesst einen Subsidienvertrag mit Frankreich, welches unter Cardinal Richelieu nach der Unterdrückung der französischen Protestanten durch die Eroberung von La Rochelle (1628) sich in die deutschen Angelegenheiten einzumischen beginnt. 1631 10/20. Mai. Magdeburg von Tilly und Pappenheim erobert. » Zerstörung der Stadt. 1631 7/17. September. Tilly bei Breitenfeld von Gustav Adolf geschlagen. — Die protestantischen Fürsten und Reichsstädte schliessen sich dem Schwedenkönige an, welcher durch Thüringen und Franken bis Mainz vordringt. 1632 Tilly wird von Gustav Adolf am Lech geschlagen und tödtlich verwundet; Baiern von den Schweden besetzt. Wallenstein tritt wieder als kaiserlicher Feldherr auf und zieht mit einem neugeworbenen Heere nach Franken (das Lager bei Nürnberg) und von da nach Sachsen, wohin ihm Gustav Adolf folgt. 1632 6/16. Novbr. Gustav Adolf siegt und fällt bei Lützen. 1634 Wallenstein zu Eger in Böhmen ermordet. Niederlage der Schweden unter Bernhard von Sachsen-Weimar und Horn bei Nördlingen. 1635 Sachsen schliesst mit dem Kaiser den Prager Frieden, durch den es die Lausitzen erwirbt und sich zum Kampfe gegen Schweden verbindlich macht. Der Kaiser verzichtet auf die Ausführung des Restitutionsedictes. — Brandenburg und fast alle protestantischen Reichsstände treten dem Frieden bei. 1635—1648 Iv. Schwedisch-französischer Eroberungskrieg. Die französischen Angelegenheiten werden von Richelieu (f 1642) und Mazarin, die schwedischen von Oxenstjerna geleitet. Das Waffenglück wechselt. Feldherren: Die Schweden Baner (f 1641), Torstenson, Wrangel; die Franzosen Turenne, Conde; Bernhard von Sachsen-Weimar in französischem
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