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1. Von der germanischen Urzeit bis zum Ausgange der Regierung Friedrichs des Großen - S. 249

1912 - Leipzig : Wunderlich
Äußere Geschichte des deutschen Königtums. 249 1308—1313. Heinrich Vii. von Luxemburg. Auch er vergrößert seine Hausmacht: sein Sohn erhält Böhmen. 1310. Von Dante*) und den Ghibellinen geruseu, zieht er nach Italien, seine Kaiserpolitik ist aber ohne bleibenden Erfolg. 1314—1347. Ludwig der Bayer und 1314—1330. Friedrich der Schöne, Albrechts I. Sohn. 1315. Friedrichs Bruder Leopold wird von den Schweizern bei Morgarten geschlagen**). 1322. Ludwig siegt bei Mühldorf über Friedrich und nimmt ihn gefangen. Friedrich später Mitregent. 1323. Ludwig gibt Brandenburg seinem Sohne Ludwig. 1338. Kurverein zu Rense: Die Kurfürsten erklären, daß der von der Mehrheit der Kurfürsten Gewählte ohne des Papstes Zustimmung rechtmäßiger König ist. Kurze Zeit darauf wird dieser Beschluß dahin ergänzt, daß der so erwählte König von selbst auch Kaiser sei. b) Die Luxemburger. 1347—1437. 1347—1378. Karl Iv. Schon 1346 gewählt. Schwarzer Tod, Judenverfolgung, Geißlerzüge. 1348. Gründung der Universität Prag, der ersten auf deutschem Boden. 1354—1355. Zug nach Italien (Cola di Rienzi Volkstribun in Rom 1347—54). 1356. Goldene Bulle. 1373. Vertrag zu Fürsten Walde; Brandenburg an die Luxemburger (bis 1415). 1378—1400. Wenzel. 1400 abgesetzt, f 1419 als König von Böhmen. 1400—1410. Ruprecht v. d. Pfalz, ein Wittelsbacher. 1410—1437. Sigismund, der zweite Sohn Karls Iv., durch Belehnung von seinem Vater Markgraf von Brandenburg, durch Heirat König von Ungarn. 1414—1418. Konzil zu Konstanz. 1415. Brandenburg an die Hohenzollern. 1419—1436. Hussitenkriege (Ziska, Prokop d. Gr.; Taboriten und Kalixtiner). *) In der Schrift De Monarchia libri Iii und in der Divina Commedia betont Dante das Recht des weltlichen Staates gegenüber der geistlichen Gewalt. **) Die Habsburger hatten die Vogtei über die reichsunmittelbaren Waldstätteu am Vierwaldstätter See, wollten diese „Vogtei" aber zur völligen Landesherrschaft umbilden. 1291 schlossen Uri, Schwyz und Unterwalden den „ewigen Bund". Durch die Schlachten bei Morgarten, bei Sempach 1386 und Näfels 1388 behaupteten sie ihre Selbständigkeit gegen Habsburg.
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