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1. Von der germanischen Urzeit bis zum Ausgange der Regierung Friedrichs des Großen - S. 264

1912 - Leipzig : Wunderlich
264 Der Dreißigjährige Krieg. 1620. Schlacht am Weißen Berge (Tilly). Der Protestantismus wird in Böhmen ausgerottet. Für den „Winterkönig" kämpfen Ernst von Mansfeld, Christian von Braunschweig und Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach. Die pfälzische Kur erhält Maximilian von Bayern, b) Der niedersächsisch-dänische Krieg. Christian Iv. von Dänemark tritt für die Protestanten ein. 1626. Wallenstein schlägt Ernst von Mansseld an der Dessauer Elbbrücke. Tilly schlägt Christian bei Lutter am Barenbera. 1628. Wallenstein vor Stralsund. 1629. Friede zu Lübeck. 1629. Restitutionsedikt. 2. Rettung des Protestantismus durch Gustav Adolf. 1630—1632. 1630. Absetzung Wallensteins auf dem Fürstentage zu Reaensbura. Gustav Adolfs Laudung auf Usedom. 1631. 20. Mai. Zerstörung Magdeburgs. 1631. Schlacht bei Breitenfeld. 1632. Tillys Niederlage am Lech und Tod. Gustav Adolf stürmt vergeblich Wallensteins Lager bei Nürnberg. 1632, 16. Nov. Schlacht bei Lützen, Tod Gustav Adolfs?) 3. Der schwedisch-französische Eroberungskrieg. 1634, 25. Februar. Wallenstein wird zu Eger ermordet. 1634. Niederlage der Schweden bei Nördlingen. 1635. Friede zu Prag zwischen dem Kaiser und Johann Georg I. von Sachsen. Brandenburg tritt ihm bei. 1637. Tod Ferdinands Ii. Nachfolger Ferdinand Iii. bis 1657. Von 1635 an hauptsächlich zwei Kriegsschauplätze: im Westen Bernhard von Weimar, im französischen Solde, aber selbständig, im eigenen Interesse handelnd, gest. 1639; im Osten nacheinander Satter, Torstensohn und Wrangel (unter diesem General Königsmark). 1648. Friede zu Münster und Osnabrück?*) a) Territoriale Bestimmungen. Schweden erhält Vorpommern mit Rügen, das westliche Hinterpommern mit Stettin, ferner Wismar, das Erzbistum Bremen und das Bistum Verden; *) Siehe Schmiedcr, Lektüre: Gustav Adolf von Schäfer. **) Siehe Schmieder, Lektüre: Der Friede des Dreißigjährigen Krieges von Gustav Freytag.
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