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1. Kleine Lebensbilder aus dem Alterthum - S. 49

1873 - Elberfeld : Bädeker
-Zweilr Abtheilung. Mittheilungen aus der römischen Geschichte. § 1* psts Land und das Kolk. Das Land, in welchem die Stadt Rom liegt, heißt Italien; dies ist eine Halbinsel, die im Norden durch die Alpen, im Osten durch das adriatische und jonische, im Süden durch das mittelländische und im Westen durch das tyrrhenische oder tuskische Meer begrenzt wird. Die Größe beträgt etwas über 5000 Q.-M. Das Hauptgebirge, welches das Land von Norden nach Süden durchzieht, sind die Apenninen, deren Hauptmasse aus Kalk besteht und die jetzt meist kahl sind, in den älteren Zeiten aber mit dichter Waldnng besetzt waren. Die Hauptflüsse sind der Po, im Alterthum Padus, die Etsch (Athesis) und der Tiber (Tiberis). Das Land ist in den Ebenen überaus fruchtbar, und zwar nicht blos an Wein und Oliven, sondern auch an verschiedenen Getreidearten; dagegen lassen manche Gebirgsgegenden wenig Cultur zu. Das Klima ist warm, in den südlichen Gegenden heiß und oft von Glnthwinden (Solano) heimgesucht, die aus Afrika herüberwehen. Die Küsten sind nicht so vielfach eingeschnitten, wie die griechischen; dennoch bieten dieselben gute Häfen dar, wie das Land überhaupt für den Handel in der Mitte zwischen dem östlichen und dem westlichen Theile des mittelländischen Meeres sehr günstig gelegen ist. Es zerfiel im Alterthum in drei Theile, die auch in der neuen Geographie sehr häufig genannt werden, Ober-, Mittel- und Unteritalien, und jeder Theil wieder in mehrere Provinzen. Als Grenze zwischen Ober- und Mittelitalien
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