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1. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 16

1890 - Leipzig : Reichardt
16 Perioden der griechischen Geschichte. 1) Zeit der Wanderung und Grung. Mythisch-heroischer Zeitraum. X-1104. (?) 2) Die Zeit der Entwickelung. 1104490. 3) Die Zeit der Blte. 490-431. 4) Die Zeit des Verfalls. 431-338 v. Chr. G. X1104. (?) 1, Zeit der Wanderung und Grung oder mythisch-heroischer Zeitrann!1). Als die ltesten Bewohner ihres Landes betrachteten die Griechen selbst die Pelasger. Schon frh mssen mchtige Knigsgeschlechter geherrscht haben. Von ihrer Macht zeugen die in neuerer Zeit - von dem Deutschen Schliemann nher er-sorschten Knigsburgen von Tyrins und Mycen in Argolis mit ihren gewaltigen sogenannten cyklopischen Ringmauern. In Mycen das Lwenthor und die namentlich an Gold anerordent-lich reichen Grber im Innern der Burg. Auch die frher irrtmlich Schatzhuser genannten Kuppelgrber stammen aus sehr alter Zeit. Lebhafter, durch die Phuicier vermittelter Handels-verkehr. Spter kommt fr die Bevlkerung Griechenlands der gemeinsame Name der Hellenen auf. Die Hellenen zerfielen in 4 Stmme: oler, Dorer, Acher und Jonier^). Grere Kultur soll durch Einwanderer in Griechen-land verbreitet worden sein, die aber vllig sagenhaft: Cccrops aus Sais grndet die Cecropia, die Burg von Athen, und fhrt den Ackerbau ein. Cadmus aus Phnicien grndet die Cadmea, die Burg von Theben. (Buchstabenschrift.) Cadmus, ein Sohn des lyrischen Knigs Agen or, Bruder der Europa, die von Zeus in Gestalt eines Stiers ent-fhrt wurde. Cadmus wollte feine Schwester aufsuchen und kam infolge eines Orakels nach Botien. Danaus aus Obergypten wandert in Argos ein. Danaus floh vor den 50 Shnen seines Bruders gyp-tus nach Argos. Da diese ihm aber folgten und um seine 50 Tchter warben, vermhlte er sie ihnen, befahl aber zu-gleich seinen Tchtern, ihre jungen Ehemnner im Schlafe zu ermorden. Nur Hypermnestra schonte den ihrigen, den Lyncens, der den Danaus spter vom Throne stie. *) Sehr empfehlenswert ist: Grundri der Mythologie der Griechen. Von Dr. Herrlich. Leipzig, G. Reichardt Verlag. 40 Pf. 2) Nach der spteren Genealogie wurde Deukalion, Sohn des Pro-metheus, Gemahl der Pyrrha, durchweinen Sohn Hellen Stammvater der Hellenen. Von Hellen stammten Aolus, Dorus und Xuthus und von letzterem Jon und Achus.
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