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1. Leitfaden der Weltgeschichte zum Gebrauche für Schulen - S. 43

1882 - Mainz : Kirchheim
wirst du siegen." Konstantin ließ nun eine Kriegsfahne, Labarnm genannt, mit dem Zeichen des Kreuzes und der Inschrift anfertigen und dieselbe vor dem Heere hertragen. Vor den Thoren Roms erfocht er einen glänzenden Sieg 312. Maxentins fand seinen Tod in den Fluten der Tiber, Constantin wurde Kaiser des Abendlandes. Auf dem Kapitol wurde das Hl Kreuz aufgepflanzt. Constantin ließ sich im Chnstentume unterrichten und gestattete durch das Edikt von Mailand 313 die freie Annahme des Christentums. Auch verfügte er die Rückgabe der geraubten Kirchengüter Liciuius, der Kaiser des Morgenlandes, zeigte sich den Christen abgeneigt. Constantin zog gegen ihn und besiegte ihn 324. Im Jahre 330 erbaute sich der Kaiser am schwarzen Meere, an der Stelle des alten Byzanz, eine neue Residenz, die nach ihm benannte Stadt Constantinopel. Sie hat eine reizende Lage zwischen zwei Weltteilen: Europa und Asien. Die neue Stadt erlangte eine traurige Berühmtheit durch den Jrrlehrer Artus, der die Gottheit Jesu leugnete. Seine Irrlehre wurde verdammt auf dem Coneil zu Nicäa 325. Außer dem Kaiser und dem päpstlichen Legaten waren 318 Bischöfe anwesend, von denen Viele die ehrwürdigen Zeichen blutiger Verfolgung an sich trugen. Arius nahm ein schreckliches Ende. Sein Hauptgegner war der große hl. Athanasius, Bischof von Alexandrien, der die Gottheit Jesu mit großer Klarheit und Weisheit verteidigte. Einundzwanzigstes Kapitel. Konstantins Nachfolger. Constantins Söhne, Constantin Ii., Sortstanz und Constantins, bekämpften sich gegenseitig, bis endlich der letztere nach dem Tode seiner Brüder Alleinherrscher wurde. Er war ein erbitterter Arianer und verfolgte die Katholiken grausam. Constantins starb 361 unbetrmtert. Sein Vetter Julian der Apostat 361—363 führte, obwohl er die heilige Taufe empfangen hatte, das Heidentum wieder ein. Er schloß die Christen von allen Staatsämtern aus, entzog ihnen ihre Schulen und bedrängte sie aus jede mögliche Weise.
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