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1. Leitfaden der Weltgeschichte zum Gebrauche für Schulen - S. 116

1882 - Mainz : Kirchheim
— 116 — 1618—1625 n. Chr. I. Böhmisch-pfälzischer Krieg. Friedrich von der Pfalz läßt sich als König von Böhmen krönen. 1620 „ Tilly siegt am weißen Berge bei Prag, verliert aber die Schlacht bei Wiesloä). Christian von Braunschweig tritt auf die Seite der Böhmen mit Friedrich von Baden. Friedrich von der Pfalz ergreift die Flucht, seine Kurwürde kommt an Max von Baiern. Ferdinand Ii. sucht den katholischen Glauben aufrecht zu erhalten, Fortsetzung des Krieges. 1625—1630 „ Ii. Niederdeutsch-dänischer Krieg. Die deutschen Pro- testanten verbinden sich mit Christian Iv. von Dänemark. Wall enstein kommt dem Kaiser zu Hilfe. 1624 „ Wallenstein besiegt Mansfeld an der Elbbrücke. 1626 Tilly siegreich bei Lutter am Barenberge über Christian Iv. 1628 „ Wallenstein besetzt Niederdeutschland, Widerstand Stralsunds. 1629 „ Friede zu Lübeck zwischen Ferdinand Ii. und Christian Iv. 1629 „ Erlaß des Restitutionsediktes. 1630 „ Wallenstein entlassen auf dem Reichstage zu Regens- burg. 1630—1635 „ Iii. Schwedisch-deutscher Krieg. Die Protestanten rufen auf' den Rat Frankreichs hin den Schwedenkönig Gustav Adolf nach Deutschland. 1631 „ Tilly belagert und erstürmt Magdeburg 16. Mai. 1631 „ Er verliert die Schlacht bei Breitenfelb. 1632 „ Wird bei der Verteidigung des Lechüberganges schwer verwundet und stirbt. Wallenstein übernimmt wieder den Oberbefehl; besetzt Baiern, das die Schweden bedrängten, ist siegreich in Sachsen. 1632 Schlacht bei Lützen, wo Gustav Adolf und Pappen- heim den Tod finden 6. Nov. Bernhard von Weimar und der Schwede Axel Oxenstierna befehligen das protestantische Heer. 1634 „ Wallenstein von Buttler und Devroux in Eger er- mordet. Der Erzherzog Ferdinand übernimmt mit Gallas den Oberbefehl über das kaiserliche Heer. 1634 „ Er siegt bei Nördlingen über den Schweden Gustav Horn und Bernhard von Weimar. 1635 „ De/Kurfürst von Sachsen schließt mit dem Kaiser den Frieden zu Prag. 1637-1657 „ Auf Ferdinand It. folgt sein Sohn Ferdinand Iii. Er wird durch Frankreichs Verhalten gezwungen, den Krieg fortzusetzen. 1635—1643 „ Iv. Französisch-schwedischer Krieg. Frankreich zahlt Schweden Hilfsgelder zur Fortsetzung des Krieges. Die schwedischen Generäle Torstenson, Bauer, Wrangel und Königsmark erfechten neue Siege.
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