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1. Hilfsbuch für den Unterricht in der Deutschen Geschichte - S. 384

1896 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
384 Anhang. ebene, war bis zum Jahre 1623 ein Herzogtum, von 1623—1806 ein Kurfürstentum und ist seit 1806 ein Königreich. 1180 erhielt Otto von Wittelsbach von dem Kaiser Friedrich I. das Herzogtum Bayern zwischen Alpen und Donau (Residenz seit 1255 München). 1214 bekam Herzog Ludwig I. von dem Kaiser Friedrich Ii. die Psalzgras-schast bei Rhein (Residenz Heidelberg). 1255 erste Landesteilung: a) Oberbayern und Pfalz \ b) Niederbayern. 1314—1347 Ludwig Iv., Herzog von Oberbayern, Kaiser (Ludwig der Bayer). 1323—1373 Ludwigs Söhne Markgrafen von Brandenburg. 1329 Bayern und Pfalz getrennt bis 1777. 1340 Oberbayern und Niederbayern vereinigt. Nach dem Tode des Kaisers Ludwig Trennung in die Linien Straubing, Ingolstadt, Landshut, München. 1503 vereinigte Albrecht Iv. (in München) alle bayrischen Lande; 1506 er- ließ er eine Unteilbarkeit- und Erstgeburtsordnung. 1597—1651 Maximilian I., Bayerns Großer Kurfürst, das Haupt der Liga; er erwarb 1623 die Kurwürde und 1628 die Oberpfalz (Amberg). Bayern wurde ein selbständiger Staat, eine Macht, mit welcher die europäischen Mächte rechnen mußten (vgl. Brandenburg). 1706—1714 Die Zeit der österreichischen Herrschaft (Kurfürst Maximilian Ii. Emanuel wegen seiner Verbindung mit Ludwig Xiv. geächtet). * 1741—1745 Teilnahme Bayerns am österreichischen Erbfolgekriege.' Karl Albert macht Ansprüche auf Teile Österreichs und will Bayern ;u einer europäischen Großmacht erheben, als Karl Vii. Kaiser 1742—1 l5. 1743 läßt sich Maria Theresia in München huldigen. 1745 Maximilian Iii. Joseph, „der Vielgeliebte", giebt die Großmachtspläne aus und schließt mit Maria Theresia den Frieden zu Füssen. i Das pfälzische Haus teilte sich wieder in mehrere Linien Zimmern, Neuburg, Sulzbach, Zweibrücken), die der Reihe nach zur Kurwürde^ gelangten. Diese war anfangs zwischen der Pfalz und Bayern streitig, bis die (So; jene Bulle sie der pfälzischen Linie der Wittelsbacher zuerkannte. Tie Wittelsbacher als Kurfürsten und Könige von Bayern^ 1. Die Kurfürsten (feit 1623). Maximilian I. Ferdinand Maximilian Ii. Emanuel Karl Albert, als Kaifer Karl Vii. Maximilian Iii. Joseph, t 1777. Nach seinem Tode Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach, Kurfürst von der Pfalz und von Bayern. Herzog von Jülich und Berg, + 1799 kinderlos. 2. Die Könige (seit .806). Maximilian I. von Pfalz-Zweibrücken, (von 1799—1806 als Maximilian Iv. Joseph Kurfürst) I Ludwig I. Maximilian Ii. Luitpold, Prinzregent Ludwig Ii., Otto I., seit 1886 + 1886 geisteskrank Ludwig, Thronfolger.
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