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1. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 80

1895 - Gera : Hofmann
80 Drittes Buch. I. Abschnitt: Bilder aus der äußeren Geschichte. Die Belehnung Kurfürst Friedrichs I. von Hohenzollern (Nach der ältesten Darstellung in Ulrich von ist, wie mit Hilfe des allmächtigen Gottes gedachter Friedrich durch seine Vernunft, mit seiner Macht, Arbeit und Wagnis, sowie auch mit großen Aufwendungen und Kosten, die er aus seinem eigenen Vermögen gemacht hat, die genannte Mark in einen so trefflichen Zustand des Friedens und guter Ordnung gebracht hat, namentlich Raub und andre Unthaten dermaßen unterdrückt und ausgerottet hat, daß wir sowie auch alle Einwohner der Mark, wovon wir wohl unterrichtet, dadurch sehr zufrieden gestellt sind; da es uns auch billig zu sein dünkt, daß wir ihm für solche seine Arbeit uns dankbar erweisen, und daß ihm der gemachte Kostenaufwand wieder erstattet werde; ingleichem in Erwägung seiner willigen, nützlichen und getreuen Dienste, die er uns lange Zeit fleißig und unverdrossen gethan, täglich thut und fortan noch thun soll und kann", habe er die Erhebung Friedrichs vollzogen. Eine solche feierliche Erklärung aus dem Munde des deutschen Königs läßt wahrlich erkennen, welche überaus ersprießliche Thätigkeit Friedrich geübt haben muß. Als Zweck der Erhebung spricht aber wieder die Urkunde mit unfehlbarer Deutlichkeit die Erhaltung des Friedens aus — „so wie endlich in der Absicht, daß der Friede und die Besserung,
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