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1. Römische Geschichte - S. 58

1896 - Dresden : Höckner
— 58 — diese trotz des drohenden Vorgehens des Antiochus im Osten uach dem Wunsche des Flamininus die griechischen Festungen Akrokorinth, Chalkis und Demetrias wieder räumten (3 tägiger Triumph des Flamininus: griechische Kunstwerke). 2. Der syrisch-älotische Krieg 192—190 1. Erst nach Unterwerfung der cisalpinischen Gallier sonnte Rom seine Aufmerksamkeit wieder nach Osten wenden. Hier hatte Antiochus d. Gr. die früher vou Philipp eingenommenen (ehemals ägyptischen) Laudschasten Kleinasiens, namentlich den griechischen Küstensaum, trotz des Einspruches der Rhodier besetzt, ja sogar, unbekümmert um die Römer, durch die Wegnahme von Lysimachia diesseits des Hellespoutes in Thracien Fuß gefaßt. Auch hatte er Hannibal ehrenvoll in Ephesus aufgenommen, welcher nach der Reorganisation der Verfafsnng feiner Vaterstadt den Anfeindungen seiner aristokratischen Widersacher und der von den argwöhnischen Römern geforderten Auslieferung sich durch die Flucht entzogen hatte. 2. Bereits hatten die mit der römischen Schntzherrschaft unzufriedenen Ätoler in Erwartung der syrischen Hilfe sich gegen die von Flamininus festgesetzte Ordnung erhoben. Indem er die großartigen Pläne Hannibals aufgab, welcher den Krieg mit Hilfe aller römerfeindlichen Elemente im Westen zu erneuern gedachte, setzte Antiochus, der Einladung der Ätoler folgend (Oberfeldherr des ätolischen Bundes), 192 mit geringen Streitkräften nach Griechenland über. Doch da Philipp von Mace-donien, Achaia (Philopörnen), Athen, Eumenes von Pergamum, Rhodus am römischen Bündnis festhielten, so fand er nur die Unterstützung der ©leer und nach der Eroberung von Chalkis der Böotier. 3. Erst nach längeren Verhandlungen mit Antiochus und den griechischen Staaten (Sendung des Flaminiuus) erklärten die Römer den Krieg. Mit überlegener, jetzt auch durch Philipp von Macedonien verstärkter Kriegsmacht stürmte der Konsul M'. Acilius Glabrio 191 die verschanzten Thermopylen (Überrumpelung der Ätoler auf dem Kallidromns durch den Konsulat und Militärtribun M. Porcius Cato) und vertrieb Antiochus aus Europa, der, nun auch namentlich mit Hilfe tninum über die latinische Kolonie Bononia nach Placentia, Bürgerkolonien Mutina und Parma). Die Ins ubrer und Cenoman en nördlich vom Po wurden nach und nach durch Einwanderung latinisiert. Den nordöstlichen Eingang Italiens von Jllyrien her deckte die Kolonie Aquileja.
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