Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 110

1886 - Dresden : Höckner
Zweite Periode. Das Zeitalter der unumschrnkten Monarchie. 16611789. Einleitung. Nachdem die kirchlichen Gegenstze eine berechtigte Geltung nebeneinander sich erkmpft haben, treten die politischen, insbe-sondere die wirtschaftlichen Interessen bestimmend in den Vorder-grnnd. An Stelle der spanisch-habsbnrgischen Monarchie sucht Frankreich sein dauerndes bergewicht zu begrnden, doch geht aus den darum gefhrten Kmpfen vielmehr das politische Gleichgewicht der europischen Hauptmchte und die wirtschaftliche bermacht Englands hervor. von Osten aber drngt sich nach dem Falle Schwedens Rußland in den Kreis der europischen Staaten ein. In Deutschland erhebt sich der preuisch-brandenburgische Staat allmhlich zu ebenbrtiger Gromachtstellung neben Oster-reich, die Neugestaltung des Deutschen Reiches vorbereitend. Fr tue innere Entwicklung giebt anfangs Frankreich das Vorbild, indem es zuerst sich zur unumschrnkten Monarchie umgestaltet; ihrer nur aus den Glanz des Thrones gerichteten Tendenz setzt sich dann, zunchst in Preußen, der aufgeklrte (humane) Abso-lntismns entgegen, gem den Forderungen der von England aus sich verbreitenden Ausklrung", welche fr das geistige Leben ein neues Zeitalter herauffhrt. I. Frankreichs Vorherrschaft unter Ludwig Xiv. 1. Vorgeschichte Die Begrndung der unumschrnkten Monarchie in Frankreich, a) Knigtum und Adel. 16101624. 1. Den Bestrebungen Heinrichs Iv. folgte unter seinem Sohn Ludwig Xiii. 16101643 zunchst ein Rmkschlag, den
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer