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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mecklenburgischen Volksschulen - S. 40

1876 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
- 40 - Lützow mit seiner Schacir hielt sich zu Badmoben. Diesen Truppen gegenüber stand Davoust mit etwa 40000 Franzo en und Dünen in Holstein. Diese rückten im August über Wittenburg nach Schwerin vor. Theobor Körner fiel bei Rosenow bei Gabebusch. Wöbbelin. Unsere Truppen zeichneten sich aus im Gesechte bei Netschow. Am 1. und 2. September räumten die Franzosen unser Land für immer. Nach dem Rückzüge der Franzosen auf Hamburg würden unsere Truppen zu weiteren Unternehmungen gegen die Dänen verwendet. Sie zeichneten sich aus im Gefecht bei Sehestebt. Nach dem Frieden mit Dänemark gingen die Mecklenburger nach dem Rhein, wo sie die Festung Jülich belagerten. Nach dem Frieden mit Frankreich (1814) kehrten sie in die Heimath zurück. — An dem zweiten Feldzuge gegen Frankreich im Jahre 1815 betheiligten sich unsere Truppen unter Anführung des Erbprinzen Frtebrich Ludwig durch Belagerung der Festungen Montmeby und Lonawy. Am 12 Decbr. waren die Truppen wieber in der Heimath. Durch Beschluß vom 27. Mai warb unserm Fürstenhause die Großherzogliche Würbe zuerkannt. § 40. Deutschland von J815—1860. Sämmtliche beutsche Staaten (39) stifteten jetzt einen Bund zur Sicherung gegen äußere und innere Feinde. Alle Staaten schickten Gesanbte nach Frankfurt a. M., welche den Bunbestag bilbeten und die Angelegenheiten des Bunbes besorgten. — 1848 brachen in Deutschland in verschobenen Sän dem Unruhen aus. Der Bundestag wurde aufgehoben, ein Reichsverwefer (Erzherzog Johann) gewählt, Abgeorbnete aus allen beutfchen Länbern bilbeten die Nationalversammlung und eine neue Reichsverfasiung würde berathen, gelangte aber nicht zur Durchführung. Friedrich Wilhelm I\. lehnte die ihm angebotene Kaiserkrone ab. Die Unruhen in Baden, Sachsen rc. würden unterbrückt. Preußen würde zu einer konstitutionellen Monarchie, b. H. der König trat einige Rechte an den Lanbtag, welcher ans dem Herrenhause und dem Hause der Abgeoibneten besteht, ab. — Seit 1460 war der König von Dänemark zugleich Herzog über Schleswig-Holstein. Beibe Länber aber sollten ungetrennt bleiben und niemals mit Dänemark verbuuben werben. Als König Friedrich Vii. von Dänemark Schleswig seinem Laube einverleiben
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