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1. Geschichte des Mittelalters - S. 28

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 28 — 876. Ludwig der Deutsche stirbt. Das Evangelienbuch des Mönches Otfried aus Weißenburg ihm gewidmet. Teilung seines Reiches unter seine Söhne. Karlmann erhält Bayern und die Marken im Osten, Karl der Dicke Schwaben und Lothringen, Ludwig der Jüngere Sachsen und Franken. 876. Karl der Kahle von Ludwig dem Jüngeren bei Andernach geschlagen. Karlmann und Ludwig der Jüngere sterben bald. 884—887. Karl der Dicke (Kaiser seit 881), mit Übergehung von Karls des Kahlen Enkel, Karl dem Einfältigen, König der Westfranken, vereinigt zum letzten Male das Reich Karls des Großen. Karl der Dicke, sehr schwach, vermag die Grenzen gegen die Barbaren nicht zu schützen. 1) Saracenen (seit Ludwigs des Frommen Zeit in Sieilien) setzen sich in Süditalien und auf Sardinien fest. Plünderung Italiens. (Rom schon 846 geplündert.) 2) Slaven nehmen die Marken in Besitz. Entstehung größerer slavischer Reiche. Polnisches Reich. Russisches Reich gegründet von Rurik und seinen Söhnen (Normannen aus Schweden) durch Vereinigung der russischen Stämme. (862.) Großmährisches Reich. (Mährische Kirche. Methodius.) 3) Mongolen. Nach dem Niedergänge des Reiches der Bulgaren, welche das Christentum und slavische Kultur von den Südslaven angenommen, dringen die Magyaren von den Steppen Rußlands nach Westen vor. Plünderungszüge. 4) Normannen. (Dänen, Schweden, Norweger.) Wikingsfahrten der jüngeren Söhne unter Seekönigen. Küsten des fränkischen Reiches geplündert.
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