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1. Geschichte des Mittelalters - S. 67

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 67 - und verhandelt mit den Saracenen in Sieilien, wird aber durch die Nachricht von der Erhebung eines Gegenkönigs zur Umkehr gezwungen. Otto heiratet nach seiner Ankunft in Deutschland Philipps Tochter, die aber bald stirbt. 1212. Friedrich Ii., Heinrichs Vi. Sohn, auf Betrieb des Papstes von einer großen Anzahl deutscher Fürsten zum Könige gewählt, zieht nach Deutschland, nachdem er Innocenz versprochen, Sicilien nicht mit Deutschland zu vereinigen (Friedrichs Sohn Heinrich König von Sicilien) und einen Kreuzzug zu unternehmen. 1214. Otto Iv., im Bunde mit Johann von England, von dem mit Friedrich verbündeten Philipp Ii. August von Frankreich bei Bouvines geschlagen. 1215—50. Friedrich Ii., allseitig anerkannt, zu Aachen gekrönt. (Otto stirbt 1218 auf der Harzburg.) Rheinpfalz an Ludwig von Bayern (Wittelsbacher) ge- geben. 1220. Reichstag zu Frankfurt. Durch Verzicht auf das Spolienrecht, Überlassung des Münz- und Zollrechtes und Verleihung vieler anderer Privilegien an die geistlichen Fürsten die Landeshoheit derselben begründet. (Übertragung derselben Rechte an die weltlichen Fürsten durch Friedrichs Sohn Heinrich (Vii.), von Friedrich beitätigt 1232.) Friedrichs Sohn Heinrich zum Könige gewählt. Friedrich, von Honorius Iii., seinem früheren Lehrer, zum Kaiser gekrönt und mit Jolanthe, der Tochter Johanns von Brienne, Königs von Jerusalem und Cypern, vermählt, erneuert das Versprechen des Kreuzzuges, macht sich aber erst zum unumschränkten Herrn seines Erblandes. (Absolute Monarchie.) 5*
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