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1. Geschichte der Neuzeit - S. 43

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 43 — Hobbes, John Locke und David Hume (Empirismus), (17. und 18. Jahrhundert); Historiker Gibbon. Frankreich. Kunst: Eindringen des Renaissancebaustils im 16. Jahrhundert. (Schloßbauten.) Blüte der Malerei im 17. Jahrhundert: Claude Lorrain, Landschaftsmaler. Verfall der Kunst durch Überladung. Barockstil unter Ludwig Xiv., Roccoco unter Ludwig Xv. Rückkehr zur graben Grundlinie. Zopfstil unter Ludwig Xvi. Diese Stilarten in den meisten Ländern Europas, besonders in Deutschland nachgeahmt. (Ausnahme: Andreas Schlüter.) Litteratur: Corneille und Racine, Tragiker; der Vater der neueren Komödie Moliöre; La Fontaine, Fabeldichter; Fenelon (Die Abenteuer Telemachs). In der Philosophie tritt an Stelle des im 17. Jahrhundert herrschenden und von Descartes (Cartesius) begründeten Rationalismus (Gegensatz gegen den Empirismus der Engländer) die „Aufklärung". Kritik und Opposition gegen alle Überlieferungen in Staat, Kirche und Gesellschaft. Verbreitung einer atheistischen Weltanschauung. Voltaire, Dichter, Geschichtsschreiber und Philosoph. Montesquieu (Geist der Gesetze). Encyklopädisten: Diderot, d'alembert und La Mettrie. Materialismus als Läugnung alles Geistigen am schroffsten zum Ausdruck gebracht in dem „System der Natur". (Baron Holbach.) Gegner derselben Rousseau. (Rückkehr zur Natur.) Im Gegensatz zu dem Naturalismus und Realismus der Engländer und Franzosen steht auch Leibnitz. Französische Aufklärung gerichtet durch Kant. (Kritik der reinen Vernunft. — Kategorischer Imperativ.) Kants Einfluß auf Schiller.
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