Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Das Mittelalter, die neuere und die neueste Zeit - S. 46

1893 - Leipzig : Voigtländer
— 46 — zersplitterte. Infolge der Bemühungen der Kirchenfürsten wählten die Sachsen und Franken, nachdem der Ludolfinger Otto der Erlauchte wegen seines hohen Alters die Annahme der Krone abgelehnt hatte, den Frankenherzog Konrad. Konrad I. Konrad I. regierte von 911—918. Er wurde anfangs von den Franken, Sachsen, Schwaben und Baiern anerkannt. Allein da Konrad Herrscheransprüche erhob, welche die Herzöge nicht anerkennen wollten, so kam er mit ihnen in Kampf, besonders mit Ottos des Erlauchten Sohn, Heinrich. Auch die Lothringer, deren Herzog ein französischer Karolinger war, wollten zu Westfranken halten. Vergeblich waren des Königs Bemühungen, sie bei dem Reiche zu erhalten. So verzehrte Konrad seine Kraft in erfolglosen inneren Kriegen, während Normannen und Ungarn immer häufigere Einsälle machten, und die Slaven die Grenzen bedrohten. Da starb der König 918. In der Erkenntnis, wie notwendig dem Oberhaupte des deutschen Reichs eine starke Hausmacht sei, bewog er sterbend seinen Bruder Eberhard, die Wahl des Sachsenherzogs Heinrich zu veranlassen, und die Franken huldigten dem ersten Könige aus dem Sachsenvolke. Stammtafel der sächsischen Kaiser. Otto der Erlauchte. I Heinrich I. (2. Gem. Mathilde) Thankmar. Otto I. Heinrich Bruno, 1. Gem.: Editha, v. Baiern. Erzbisch, v.köln. 2. Gem.: Adelheid. Ludolf Otto Ii. Heinrich d. Zänker. Gem.: Theophauo. Otto Iii. Heinrich Ii. Gem.: Kunigunde.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer