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1. 30 Karten zur deutschen Geschichte - S. 9

1898 - Düsseldorf : Bagel
touillon Rouen Hegensburg Clermont 1095 o Rftim t-. Genua) Marseillj Belgrad Nissa Icomedien .Tarent »ryläum X1097 [koniian Mosul iochien „•>1008 Die Kreuzzüge. 9 3. 4. Köln Mainz A. Die Kreuzzüge sind veranlaßt einerseits durch die wachsende Bedrückung der Pilger im Gelobten-Lande, wohin zu wallfahrten nach den Regeln von Cluny für besonders verdienstlich galt, andrerseits durch die zunehmende Kraft und den mit den Erfolgen steigenden Wagemut der christlichen Völker. B. 2. Kr. 1147/1149: Teilnehmer Konrad Iii. von Deutschland und Ludwig Vii. von Frankreich. — Ergebn. 0. 3. Kr. 1189/1182: Teiln. Barbarossa, Phil. Ii. Aug. v. Frankr. u. Rieh. Löwenherz v. England. — Erg. Küstenstrich Tyrus-Joppe, Besuch Jerusalems gestattet. 4. Kr. 1202/1204: Balduin von Flandern und Bonifazius von Monteferrato. — Lat. Kaisertum in Byzanz. (Kcmstantinopel.) 5. Kr. 1228/1229: Friedrich Ii. richtet das Königreich Jerusalem wieder auf. 6. Kr. 1248/1254: Ludwig Ix. von Frankreich über Ägypten nach Akkon. — Ergebn. 0. 7. Kr. 1270: Ludwig Ix. nach Tunis. — Ergebn. 0. Erster Kreuzzug 1096/99. Kreuzprediger: Peter von Amiens. Teilnehmer: Raimund von Toulouse, Robert von der Normandie, Robert von Flandern, Boemund von Tarent, Gottfried von Bouillon, Herzog von Niederlothringen, u. a. Hauptsächl. Franzosen. Auf getrennten Wegen ziehen 8—400000 Kreuzfahrer nach Konstantinopel. Nicäa dem byzantinischen Kaiser erobert. — Sieg bei Doryläum durch Gottfrieds Hinzukommen. — Balduin gründet die Grafschaft Edessa. — Boöinund behält Antiochien, bei dessen Verteidigung er sich hervorgethan. — Grafschaft Tripolis. — Jerusalem erstürmt 1099. — Entsatzheer bei Askalon besiegt. Königreich Jerusalem gegründet. An dem Regiment des vielköpfigen Zwergstaates beteiligt : Prälaten, weltliche Fürsten und italien. Städte. Gesetzes- und Landessprache: Französisch. Das ursprüngliche Ziel, das heil. Land, ging freilich (1291 völlig) wieder verloren. Trotzdem haben die Kreuzzüge f. alle Stände des Abendlandes, namentlich aber für die Ritter und die Städte die wohlthätigsten Folgen gehabt. Jene wurden jetzt die^ Träger der Bildung (höfisches Wesen, Troubadours, Minnesänger), auch traten sie in den Dienst der Kirche (Ritterorden). Die Städte aber blühten auf durch den Handel, so Amalfi und Pisa, Genua und Venedig, Mar* seille u. Regensburg u. v. a.
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