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1. Griechische Geschichte - S. 6

1893 - Dresden : Ehlermann
6 2. Die Bewohner. im Lande (Theben) und auf den Inseln (Cythera, Melos, Sa-mothrace). Der griechische Tempelbau weist auf Egypten zurck, Gerte und Schmuckgegenstnde auf Egypten und Phnizien. bereinstimmung peloponnesischer Grabmler mit phrygischen. Das babylonische Talent dem griechischen gleich u. a. m. Ii. Charakter. Krperschnheit (griechische Nasen-und Stirnbildung). Hauptumlockt". Schwarzhaarig, blond ein Vorzug (der ,,blonde" Achill, Menelaus). Grosse glnzende Augen. Schne Krperbildung als Zeichen edler Eigenschaften des Geistes angesehen. Anlagen. Frische der Sinne. Daher Schrfe der Auffassung des Wirklichen, feiner Formensinn (Einfluss des Landes hierauf s. i, Iv). Klarheit des Geistes. Schwung der Seele. Bei grosser Empfnglichkeit fr Gemtseindrcke doch Fhigkeit zur Selbstbeherrschung (das griechische Mass). Daneben starke Sinnlichkeit, Selbstliebe, Leidenschaftlichkeit (besonders im politischen Leben hervortretend, daher Parteisucht). Entwickelung bei den hervorragenden Geistern zu schner Menschlichkeit, der Harmonie zwischen Leib und Seele. Gegensatz des freien Hellenen zum unfreien Barbaren einer- und zum Sklaven andrerseits. Schpfer einer Geisteskultur sonder Gleichen, daher Lehrmeister aller folgenden Jahrhunderte. Keine gemeinsame Ausgestaltung des Nationalcharakters. Eigenartige Ausbildung der Anlagen nach den verschiedenen Richtungen hin in den Stmmen. Frher sittlicher Verfall (Unredlichkeit, Gewinnsucht, Laster). Politisch unfhig zur Gestaltung eines grsseren einheitlichen Ganzen. (Einfluss des Landes hierauf s. o. i, Ii.) Daher Zerfall in kleine Gemeinden und Landschaften. Die griechische Geschichte somit keine Nationalgeschichte (nur Perserkriege nationale Unternehmungen), sondern einerseits Stamm- und Stadt-, andererseits Kulturgeschichte. Iii Religionsvorstellungen. Wandlung der arischen Natur- (Licht- und Himmels-) gottheiten zu menschenhnlichen Persnlichkeiten. Die Dichter Homer und Hesiod (Theogonie) gestalten die Götter aus. Die Natur von gttlichen Wesen beseelt (Oreaden, Dryaden, Nymphen, Najaden, Tritonen, Boreaden). Entstehung der Welt aus dem Chaos. Zeitalter des Uranus, dann des Kronos (das des Kronos, das Saturnische",
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