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1. Griechische Geschichte - S. 9

1893 - Dresden : Ehlermann
2. Die Bewohner. 9 zu Eleusis. (Schillers eleusisches Fest".) 3) Persephone, ihre Tochter, Gemahlin des Pluto, in Sizilien geraubt. Doppelleben in Unter- und Oberwelt. E. Schutzgottheiten menschlicher Thtigkeit: 1) Ares, der Kriegsgott. 2) Hermes (ursprnglich Windgott), Sohn des Zeus und der Maja. Schtzer der Wege und Strassen; Sulen mit seinem Wahrzeichen ohne Bild an den Strassen (in Athen vor dem sizilischen Zuge verstmmelt). Der behende" Gtterbote. Dann Gott der Schlauheit, namentlich im gewerblichen Leben; daher Gott der Kaufleute, auch der Diebe. Von aussen her aufgenommene, aber dem eigenen Wesen gemss umgebildete Gottheiten: 1) Aphrodite (phniz. Astarte-Aschera), die dem Meeresschaum entstiegene Gttin weiblichen Reizes. Ideal: Venus von Milo (s. die Anmerkungen zu 1, Iv. und oben I.). Gemahlin des He-phstus. 2) Dionysus. Verbreitung des Kultus von Asien her der Thracien unter Widerstand (Sage von Pentheus), vielleicht mit einer lteren griechischen Gottheit verschmolzen. Spter aufgefasst als Sohn des Zeus und der Semele. Weingott, der Gott jeder, insbesondere der knstlerischen Begeisterung (Thyrsusschwinger, Bacchantinnen. Dithyrambus. Tragdien zu Athen an den grossen Dionysien). Gottesdienst. Menschenopfer schon frhe abgeschafft (Iphigenie). Speisopfer (von den Tieren die Schenkelstcke und die Eingeweide) und Trankopfer. Den Gttern aber Frmmigkeit lieber als Opfer (die Opfer der Lacedmonier bei Plato). Reinigungen. Die Mysterien mit Weihen und Lehren einer hheren Offenbarung (Auferstehung). Gebete, auch von Staats wegen (Gebet vor Beginn des sizilischen Zuges im Pirus). Ein reines Herz Erfordernis. (Die Eume-niden zu Kolonus. Soph. Oed. Col.). Sittliche Vorstellungen. Sittlichkeit unzertrennlich von Schnheit gedacht (das Kalonkagathon"). Sittliche Grundstze in kurzen Sinnsprchen niedergelegt (den sieben Weisen zugeschrieben). Die Sprche der delphischen Sule: Erkenne dich selbst!" Nichts zu viel!" Brgen bringt Unheil!" Gott die Ehre!" Bekenntnis des Menschen: (Gott!) Du bist!" im Tempel zu Delphi. Verhltnis von Schuld zu Shne zu verschiedenen Zeiten verschieden aufgefasst. Horn. Ilias: Die Ate verblendet den Menschen (quem deus vult perdere, eum dementat), doch schon in der Odyssee: Thorheit und Frevelmut des Menschen das Verhngnis heraufbeschwrend. Herodot: Vorstellung vom Neide"
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