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1. Griechische Geschichte - S. 76

1893 - Dresden : Ehlermann
76 Dritte Periode. 13. Der bermut Spartas. Schreiber u. a.), werden durch Handaufheben, die brigen durchs Los (die Archonten nicht mehr auf Vorschlag der Stmme, sondern stammweis aus allen Bewerbern) erwhlt. Prfung auch hier vorbehalten (vgl. 6, V. 2). Staatsbesoldungen und Tagegelder werden fr viele Beamtenklassen (Geschworene, Ratsmitglieder, auch Archonten u. a.) beibehalten. (Fesselnder Einblick in das athenische Staatsleben durch die unlngst auf einem Papyrus aufgefundene Aristotelische Schrift Vom Staatswesen der Athener".) Iii. Sokrates' Tod. Rcklufige Bewegung. Die Bemhungen, alte Zucht und Sitte wiederherzustellen, richten sich gegen die Neuerer. Sokrates, der Lehrer eines Alcibiades und eines Kritias, wird, 70 Jahr alt, der Gottesleugnung, Einfhrung neuer Götter und Verfhrung der Jugend angeklagt, 399 und muss, durch geringe Mehrzahl verurteilt, 399 den Giftbecher trinken. (Seine Verteidigungsrede bei Plato und bei Xenophon.) Sein Ende der Tod eines Weisen (Gesprch der die Unsterblichkeit. Piatos Phdo). Iv. Der korinthische Krieg. Die Persermacht anfangs eine Sttze Spartas. Zusammenstoss bei dem Angriff der persischen Satrapen auf die asiatischen Griechenstdte, hervorgerufen durch den Aufstand des jngeren Cyrus (s. o. 11, B, 3, Iii.) gegen seinen Bruder Artaxerxes Mnemon. Cyrus, durch seine Mutter in der Absicht bestrkt, seinen Bruder vom Throne zu stossen (vermeintlich im Besitz grsseren Erbrechts als der nicht in Purpur geborene Artaxerxes): nimmt 11 000 griechische Sldner in Dienst und zieht mit diesen und 100000 Mann asiatischer Truppen nach Babylonien. Bei Kunaxa siegt (401) der griechische rechte Flgel, der linke asiatische wird besiegt. Cyrus fllt. Hinterlistige Ermordung der griechischen Offiziere durch Tissa'-phernes. Meisterhafter Rckzug der 10000 Griechen durch feindliches Land auf schwierigen Wegen unter Xenophon bis Trapezunt (Thalatta! Thalatta!). Sparta als Vorort tritt fr die von Pharnabaz im Norden, von Tissaphernes im Sden bedrngten Griechenstdte ein. Nach glcklichem Erfolge des geschickten Dercyllidas gegen Pharnabaz dringt der lahme, aber kriegstchtige König Age-silaus, ein Geschpf und Zgling Lysanders, 396 siegreich in Lydien und Phrygien vor. Persisches Geld muss helfen, um Agesilaus' Rckzug zu bewirken. Der Nachfolger des abgesetzten Tissaphernes besticht die mit Spartas Herrschaft schon lange unzufriedenen
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