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1. Kurzer Lehrgang der Alten Geschichte - S. 10

1899 - München : Oldenbourg
10 § 5. Politische Geschichte der Ägypter. erst nach Jahrtausenden erneuert und zu dauerndem Erfolge geführt wurden. (Vasco da Gama 1498, Suezkanal 1869). Im Kampfe um Syrien erlitt er durch Nebnkadrezar von Babylonien die Niederlage bei Karchemis (605). b) Amasis (568—525) richtete seine Hauptsorge darauf, fein Land gegen die nenausstrebende Macht des Perserkönigs Cyrus sicher zu stellen. Dabei schützte ihn die Entlegenheit seines Reiches besser als die Bündnisse, welche er mit benachbarten Fürsten (wie mit Polykrätes von Samos und mit Krösus von Lydien) eingegangen hatte. 5. Unterwerfung durch die Werfer 525. Psamtik Iii. (auch Psam-menit geheißen), der Sohn des Amasis, verlor durch die Niederlage bei Pe-lusium (525) Land und Krone an den Perserkönig Kambyses (vgl. S. 22). Seitdem blieb Ägypten, nicht ohne wiederholte Empörungen, bis in die Zeit Alexanders des Großen eine Provinz des Perserreiches. Über die spätere Geschichte Ägyptens in der Zeit der Ptolemäer bis zur Unterwerfung unter die Römer vgl § 60. Ii. Dik önbijloitirr und Mijrtr. 8 6. Das Stromgebiet des Euphrats und Tigris. 1. Der Euphrat und der Tigris entspringen im Armenischen Hochlande und fließen in südöstlicher Richtung zum Persischen Meerbusen, zuletzt (als Pasitigris) zu einem Strome vereinigt. Sie umschließen die ausgedehnte Ebene Mesopotamien, deren natürliche Fruchtbarkeit teils durch die Früh-jahrsiiberschwemmnugen des Euphrats, teils durch die künstlichen Bewässe-rnngsbauten der Bewohner außerordentlich gesteigert wurde. 2. Kölker und Staaten. Das mittlere und das untere Stusenland des Euphrats und Tigris waren in ältester Zeit von dem (wahrscheinlich türkischen) Volksstamme der S um er i er bewohnt. Etwa seit 4000 v. Chr. begannen von Norden her die semitischen Chaldäer nachzurücken, welche hier mit der Zeit die großen babylonischen und assyrischen Reiche schufen. Ihre angesehensten Hauptstädte waren Babylon (am Euphrat) und Ninive (am Tigris). 3. Äbersicht über die Gebiete ^orderalrens. Zur Zeit der größten Machtentfaltuug (um 700) umfaßte das assyrisch-babylouische Reich die uach-geuannten Länder Vorderasiens als unterworfene Provinzen oder tributpflichtige Staaten: a) ani Euphrat und Tigris drei Landschaften: 1. Armenien, das Hochgebirgsland (mit dem über 5100 m hohen Ararat); 2. Mesopotamien,
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