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1. Lehrbuch der neueren Geschichte - S. 259

1880 - Berlin : Habel
259 derselben rücken österreichisch-preußische Truppen unter dem Feldmarschall Wrangel in Schleswig ein. Gefechte bei Oberselk und bei Missnnde. Die Dänen geben das Danewerk auf und die Preußen unter Prinz Friedrich Karl überschreiten die Schlei. Sieg der Österreicher über die dänische Nachhut bei Oeversee. Die Verbündeten in Jütland; Belagerung und ruhmreiche Erstürmung der Düppeler Schanzen durch die Preußen (den 18tot April) und Räumung der Festung Fridericia seitens der Dänen. Nach der erfolglosen Friedenskonfe-renz zu London Eroberung der Insel Alsen durch die Preußen (den 29 sten Juni; Herwarth von Bittenfeld) und Besetzung ganz Jütlands (Vogel von Falkenstein). Gleichzeitig bemächtigt sich ein österreichisches Geschwader der nordsriesischen Inseln. Im Frieden zu Wien tritt hierauf Christian Ix. den 30sten Oktober die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Österreich ab. Vertrag zwischen Italien und Frankreich (Septemberkonvention), wonach Viktor Emannel seine Residenz nach Florenz verlegt und das Gebiet des Papstes zu achten verspricht, wogegen Napoleon sich verpflichtet, seine Truppen nach zwei Jahren aus Rom zurückzuziehen. 1865 Vertrag zu Ga st ein (im August) zwischen Österreich und Preußen, hervorgerufen durch mannigfache Streitigkeiten zwischen den beiderseitigen Civilkommissarien in den abgetretenen Herzogtümern. Nach demselben übernimmt Österreich die Verwaltung Holst eins, Preußen diejenige Schleswigs, beide Mächte unter Aufrechterhaltung ihrer vollen Eigentumsrechte auf das Ganze. Lauenburq wird vom Kaiser Franz Joseph für 2% Mill. dänischer Thaler voll- ständig an Preußen überlassen. 1866 Krieg Preußens und Italiens gegen Österreich und dessen Verbündete. Ursache und Veranlassung. Bei der alten Eifersucht Österreichs gegen Preußen beschließt jenes, sich jeder Machterweiterung Preußens, namentlich der Einverleibung Schleswig-Holsteins in dasselbe zu widersetzen. Die Zu-sammenberufung der holsteinischen Stände durch den Gouverneur General Gab lenz behufs Herbeiführung eines Beschlusses über die Einsetzung des Herzogs von Augustenbnrg erklärt Preußen für einen Bruch des Gasteiner Vertrages und läßt deshalb den General Manteuffel, Gouverneur von Schleswig, mit Truppen in Holstein einrücken. Gablenz 17*
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