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1883 -
Tauberbischofsheim
: Lang
- Autor: Berger, Wilhelm
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
— 13 —
118. 1073
wurde der Kardinal Hildebrand zum Papst gewählt und nannte sich n.chr.g« Gregor Vii; er geriet bald daraus mit dein deutschen König Heinrich Iv. in Streit über das Recht, die Bischöfe in Deutschland einzusetzen. Der Streit wird der Jnvestiturstreit genannt.
119. 1075
besiegte der deutsche König Heinrich Iv. die Sachsen, welche sich wegen seiner Gewaltthaten gegen ihn empört hatten, nach zweijährigem Krieg bei Langensalza.
120. 1077
erlangte der deutsche König Heinrich Iv. von Papst Gregor Vii.
zu Canossa nach dreitägigem Harren und Bitten die Lossprechung
vom Kirchenbann, welchen der Papst während des Streites über die Besetzung der deutschen Bistümer über ihn verhängt hatte.
121. 1077
setzten die deutschen Fürsten zu Forchheim den König Heinrich Iv. ab und wählten an seiner Statt den Herzog Rudolf vou Schwaben, welcher drei Jahre daraus in der Schlacht bei Merseburg sein Ende fand.
122. 1096
forderte Papst Urban Ii. auf der Kirchen-Versammlung zu Cler-monr die abendländische Ritterschaft auf, das heilige Land zu erobern; infolge dieser Aufforderung unternahm Gottfried von Bouillon den ersten Kreuzzug.
123. 1099
eroberte das Kreuzheer unter Gottfried von Bouillon Jerusalem.
124. 1122
brachte Kaiser Heinrich V. den Streit um die Besetzung der deutschen Bistümer durch den Vertrag von Worms mit Papst Calix-tus Ii. zu Ende: künftighin sollte den Bischöfen der Kaiser die weltlichen Gerechtsame, der Papst die geistliche Gewalt verleihen.
125 1142
erhob Kaiser Konrad Iii. die Mark Brandenburg zu einem selbständigen Herzogtum, welches er Albrecht dem Bären übertrug.
126. 1147
unternahm Kaiser Konrad Iii. in Verbinbnng mit Ludwig Vii. König von Frankreich, auf Antreiben des Abtes Bernhard von Clairvaux einen Kreuzzug, um den von den Türken bedrängten Christen in Palästina Hilfe zu leisten.