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1. Grundriss der römischen Altertümer - S. 30

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
30 § 12. Fortsetzung. Die Bäder. zeugen; in der Mitte ein Waschbecken (labmm) i. Seit Agrippa wurde für die großen öffentlichen Badeanstalten der Name thermae üblich, ursprünglich Bezeichnung für warme Quellen, dann auf Bäder aller Art übertragen. Die sogen. Kaiserthermen sind nach dem Plane der griechischen Gymnasien angelegte Luxusbauten und nicht speziell für Bäder, sondern für geistigen und materiellen Grenufs aller Art eingerichtete Yereinigungsplätze. Sie enthielten nicht nur Bassins oder Schwimmteiche (piscinae, natationes) mit Badewannen fsoliaj und Zimmer für jede Art von Bädern, son- Fig. 16. Grundrifs der Thermen des Caracalla. C Frigidarium. B Hauptsaal. D Caldarium. Aa Peristyle. dern aufserdem Konversationssäle (exedrae) für Vorlesungen und wissenschaftliche Erörterungen, Bibliotheken, Geinäldegalerieen, Lesezimmer, Hallen für Spaziergänge, Räume für gymnastische Übungen u. s. f. Berühmt die thermae Agrippae und Neronis auf dem Marsfelde, thermae Titi auf dem Esquilin (mit der bekannten Laokoongruppe); thermae Anto-ninianae oder Caracallae auf dem Aventin (s. Fig. 16); thermae Diocleticinae 1 In Badenweiler (Schwarzwald) ist ein Römerbad teilweise erhalten: es liegen das frigidarium, tepidarium und caldarium (sudatorium) parallel nebeneinander.
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