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1. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 186

1899 - Leipzig : Teubner
186 Die Neuzeit. Karls Zug gegen Schwerter wieder aus der Scheide, nachdem Karl V. den vergeblichen siigter 1541. 55^^ gemacht hatte, Algier, den Herd des Seeruberunfugs, selbst Der vierte Krieg zu erobern. Franz I. hatte sich diesmal wieder mit der Trkei und "5j-1544' auerdem auch mit dem Herzog von Kleve verbndet. Eine trkisch-franzsische Flotte eroberte Nizza. Infolge neuer Fortschritte der fran-zsischen Waffen verstndigte sich Karl V. wiederum mit den Abgewichenen", denen er ein gemeines, christliches, freies Konzil deutscher Nation" und Einsetzung protestantischer Beisitzer am Reichskammergericht zusagte. Vom Reiche krftig untersttzt, drang er bis Soissons vor. Friede zu Crph Schlielich beendete der Friede zu Crepy (tt. von Laon) die Feind-' 1544~"'", seligfeiten. Soliman hatte im Jahre 1541 das mittlere Ungarn zu einem Waffenstillstand Paschalik mit der Hauptstadt Ofen umgewandelt. Umsonst versuchte Mit den ^Trken n oon Brandenburg im folgenden Jahre Pesth durch Belagerung >---------zu nehmen. Im Jahre 1545 kam es zu einem Waffenstillstnde. 46. Umsichgreifen des Protestantismus (1546). Weitere Aus- 1. Vordringen der neuen Lehre. Der Protestantismus befestigte Protestantismus tt gedeckt durch den Nrnberger Anstand" und einen zweiten, spteren ' Vergleich, nicht nur in den bis dahin eingenommenen Landschaften und Stdten, sondern griff in den darauf folgenden 13 Jahren noch weiter , mchtig um sich. Von Frankreich mit Geldmitteln untersttzt, fhrte der Jnwrttemvemhatkrftige, feurige hessische Landgraf Ulrich von Wrttemberg in nach 1534. |ein Herzogtum zurck. Die sterreichischen Truppen wurden bei Lauffen am Neckar zersprengt (1534). Im Frieden zu Kaaden (an der Eger) gab Ferdinand Ulrich Wrttemberg als Ajterlehen zurck, erhielt aber dafr die nachtrgliche Zustimmung der Evangelischen zu seiner Knigs-whl. Ulrih-Wrte in seinem wiedergewonnenen Lande die neue Lehre ein. Die drei nordi- Christian Iii. von Dnemark und Schleswig-Holstein gewann fr R^che und dieselbe diese Lnder und Norwegen, nachdem schon im Jahre 1523 eftein.' ~ Gustav Wctjq von Schweden, der durch die Einziehung des Kirchen-gutes (der die Hlfte des urbaren Landes) den Kronbesitz mehren und auerdem die Geistlichkeit dem Staate unterordnen wollte, dem Luther-tum beigetreten war. In den drei nordischen Reichen blieb die Bischofs-wrde bestehen, doch wurden ihre Inhaber der landesherrlichen Kirchen-Verwaltung untergeordnet. Im Herzogtum Im Jahre 1539 wandten sich Sachsen-Meien, wo der alber- Brandenbur* tinische Zweig des Wettiner Hauses herrschte, und Kurbrandenburg ran enmig. ^ A^^^ion F- ier hatten zwei grimme Feinde derselben, Herzog (flpnrjbrti^- nnb- Katrfiirst Joachim I., gewaltet. Nach jenes Tode trat sein Bruder Heinrich, der ihm folgte, fr die bisher ver-folgte evangelische Lehre ein, und von den Shnen des Brandenburgers
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