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1. Katechismus der deutschen Geschichte - S. 4

1879 - Leipzig : Weber
(Erstes Ühuptstiiek. Die Zeit der germanischen Völkerschaften und Reiche (bis 887 n. Chr.). A. Aie Hermanen vor der ^Äermanbenmg. § 1. Das alte Deutschland erstreckte sich von dem Mündungsgebiet der Weichsel an den Gestaden der Ost- und Nordsee entlang südwärts bis an die Donau und an den Nordfuß der Karpathen. Die Bodenbeschaffenheit war mannigfaltig, Berg und Thal, große Wälder und weitausgedehnte Weidestrecken wechselten mit einander. Der Nordwesten zeigte Moor- und Sumpfstrecken. Mitten durch das Land zog nach des Römers Julius Cäsar Angabe der große hercynische Wald, sechzig Tagereisen lang und neun breit. In den Wäldern lebte zahlreiches Wild, auch Auerochsen und Elenthiere, Wölfe und Bären. Da wo der Boden angebaut war, gedieh Getreide und Gemüse mancherlei Art; Obst- und Weinbau fehlte, bis die Römer ihn einführten. Auf den Weiden und grasreichen Wiesen tummelte sich der Stolz und Reichthum des Germanen, Heerden von Ochsen und Kuben; auch Ziegen und Schafe, doch in geringerer Zahl. Besonders gepflegt wurde das Pferd. Der Boden barg Salz; an Metallen hauptsächlich Eisen und Kupfer. § 2. Mannigfach wie das Land waren die Verhältnisse seiner Bewohner. Gemeinsamen Volkscharakters, „ein uraltes, reines, ungemischtes Stammvolk, nur sich selbst gleich", waren
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