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1. Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten - S. 7

1882 - Düsseldorf : Schwann
in Waffen nitb besaß ein Landgut als Eigentum; auch durfte er int Volksversammümgen teilnehmen und für erlittenen Schaden sich rächen. Der Unfreie mußte sich das Haar scheren lassen; er trug ein kurzes enges Gewand und mußte als Knecht feinem Herrn' das Land bebauen; er dnrfte feine Waffen tragen, und sein Herr konnte ihn wie eine Ware verkaufen. Die Halb freien waren zum Kriegsdienste verpflichtet und durften Grundeigentum nur als Pächter besitzen. Die verschiedenen Stämme der alten Deutschen hatten entweder erbliche Könige oder sie wählten sich ihre Fürsten. Ein neu gewählter König wurde auf den Schild gehoben und in der Volksversammlung rundgetragen. Er führte in den Versammlungen den Vorsitz im!) bezog einen Teil von der Kriegsbeute. Wiederh o lungsfragen. Um welche Zeit traten die Deutschen zuerst auf? Welches Volk hatte um diese Zeit eine ausgedehnte Herrschaft? Was thaten die Römer zum Schutze gegen die Deutschen? Welches Aussehen und welchen Körperbau hatten die alten Deutschen? Womit beschäftigten sie sich? Nenne die Hauptwaffen derselben! Wie waren Nahrung, Kleidung und Wohnung der alten Deutschen? Welche Tugenden zierten sie? Was für eine Religion hatten die alten Deutschen? Wie hießen ihre Hauptgötter? Wie sah es vor ungefähr 2000 Jahren in Deutschland aus? 8. Die Hermannsschlacht. Die Kämpfe zwischen den Römern und Deutschen dauerten fort. Der Kaiser Angnstns wollte ganz Deutschland unterwerfen. Er schickte deshalb feinen Statthalter Varus nach Deutschland. Varus suchte die Deutschen anfangs durch Geschenke und Schmeichelreden zu gewinnen. Als ihm dies bei vielen gelungen war, fing er eine strenge Regierung an. Die Deutschen mußten sich nach römischen Gesetzen richten lassen. Sie hätten drückende Abgaben zu bezahlen, ja zuletzt ließ er sie sogar mit Ruten peitschen. Das empörte und verletzte die stolzen und freien Deutschen. Vym stillen schworen sie Rache. . In dem heutigen Westfalen lebten die Cherusker, ein tapferer deutscher Volksstamm. Unter diesem Volke war ein stattlicher Jüngling, mit Namen Hermann oder Arminius. Er war em Fürstensohn, von schönem, großem Wuchs, untadelhaft von Sitten, ein gewaltiger Held, begeistert von echter Vaterlandsliebe. In
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