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1. Leitfaden für den Unterricht in der Weltgeschichte - S. 132

1879 - Striegau : Hoffmann
— 132 — am 5. Dezember 1791) schrieb er die Zauberslöte und den Titus. Das letzte Ausathmen seines künstlerischen Geistes sollte dem Erhabenen, dem Göttlichen sich zuwenden, d. H. ein kirchliches Werk sein: es war sein „Requiem". Auch der geniale Ludwig van Beethoven (geb. 1770, gest. 1827) lebte und starb in Wien. Die Tonkunst wurde durch ihn auf eine neue Stufe der Entwickelung gehoben; seine Schöpfungen erschließen uns den geheimsten Sinn des Lebens und der Welt. In ihm vereinen sich der Humor Haydn's (der sein Lehrer war) und Mozarts Schwung. Seine Symphonien sind das Höchste, was die Instrumentalmusik bis jetzt geleistet hat, und seine herrlichen Sonaten, Quartette u. s. w. dürften an Reichthum und Tiefe der Ideen wol schwerlich übertroffen sein. In Betreff der Fortentwickelung der Baukunst, der Bildhauerkunst und Malerei verweise ich auf meinen 1877 bei Julius Zwißler in Wolfenbüttel erschienenen Leitfaden der Kunstgeschichte cultivirter Völker.
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