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1. Grundriß der deutschen und preußischen Geschichte für Volksschulen - S. 5

1878 - Eschweiler : Eschweiler
Die Deutschen gründen innerhalb des römischen Weltreiches folgende Reiche: 1. das Reich der Westgothen — die unter Alarich 410 Rom geplündert — in Gallien und Spanien durch Ätaulf (415) und Wallia (419). Hauptstadt Tolosa (Toulouse). 2. „ „ der Vandalen in Africa durch Geiserich (429). Sein verwüstender Zug nach Rom (455). 3. „ „ der Angeln und Sachsen in Britannien unter Hengist und Horst (449). 4. „ „ der Burgunder zwischen der Rhone und dem Jura mit Genf und Lyon (456). 5. „ „ der Ostgothen in Italien unter Theodorich (493). Ravenna Hauptstadt. 6. „ „ der Franken in Gallien durch Clodwig, der bei Soissons (486) den Römer Syagrms und (496) die Alemannen bei Zülpich besiegt. 7. „ „ der Longobarden in Oberitalien unter Alboin (568). Pavia Hauptstadt. Zweiter Aufbruch der Hunnen unter Attila (444). Der Römer Aetius siegt mit Hilfe der Westgothen und Franken über Attila bei Chalons (Troges 451). Sein Zug nach Italien. Flüchtlinge vor ihm her gründen Venedig (452). Papst Leo der Große rettet Rom. Mit dem Tode Attila's zerfällt sein Reich (453). 4. Clodwig 481. Nach der Schlacht bei Zülpich über die Alemannen vereinigt Clodwig die sämmtlichen fränkischen Länder (am Mittelrhein, in Schwaben und der Schweiz) mit seinem Reiche und läßt sich mit 3000 Franken zu Rheims taufen. Der Papst gibt ihm den Titel: „Allerchristlicher König". Diesen Titel haben von da an alle Nachfolger Chlodwig's auf dem fränkischen Throne getragen. Er stirbt 511. Die Nachfolger Clodwig's, die Merowinger, sind schwache Regenten. Tüchtigkeit ihrer Hausmeier (majores domus) aus der Familie der Pipine. Pipin I. von Landen; Pipin von Heristall, seit dem Siege bei Testri (767) erblicher Major domus des fränkischen Reichs;
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