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1. Alte Geschichte - S. 27

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 27 — v. Chr. Marcius Coriolänus verlangt von den Plebejern Abschaffung der Volkstribunen. Er wird von der Tribusversammluug verbannt und führt die Volsker gegen Rom. Seine Mutter und Gattin bewegen ihn zur Umkehr. Der Patrizier Sp(urius) Cajkis beantragt, daß ein Teil des Gemeindelandes unter die Plebejer verteilt werde. Er wird von den Patriziern zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Äquer schließen ein römisches Heer am Berge Älgidns ein. Lincinnätus wird vom Pfluge weggeholt und zum Diktator gemacht. (Als Diktator hatte er die höchste Gewalt 6 Monate lang.) Eincinnätns befreit das Heer und kehrt zum Pfluge zurück. Die Plebejer verlangen geschriebene Gesetze. 451 Die Konsuln und Tribunen werden abgeschafft, dafür werden Decemvirn (Zehnmänner) gewählt. Am Ende des ersten Jahres stellen sie 10, am Ende des zweiten noch 2 Tafeln Gesetze auf. Äppius Claudiusi der mächtigste unter den Decemvirn, spricht die Virginia, die Tochter des Virginius, einem seiner Klienten als Sklavin zu. Virgiuius ersticht seine Tochter. Die Plebejer wandern zum zweiten Male ans. 449 Die Decemvirn werden abgesetzt, die Plebejer kehren zurück. Äppius Claudius tötet sich selbst im Gefängnisse. Die Ehen zwischen Patriziern und Plebejern werden für gültig erklärt. Die Plebejer verlangen Teilnahme am Konsulat. Die Patrizier schaffen die Konsulwürde abermals ab und setzen drei (später sechs) Militärtribunen ein. Die etruskische Stadt Veji wird 10 Jahre lang belagert. Die Krieger erhalten Sold (die Reiter dreimal so viel als die Fußgänger).
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