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1. Mittlere Geschichte - S. 37

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 37 — n. Chr. 1227 Friedrich unternimmt von Unteritalien aus einen Kreuzzug. Die Pest bricht aus, das Kreuzheer kehrt zurück. Papst Gregor Ix. thut den Kaiser in den Bann. Friedrich unternimmt im nächsten Jahr abermals einen Kreuzzug. Er macht einen Vertrag mit dem Sultan Kamel von Ägypten, zufolge dessen den Christen Jerusalem, Bethlehem, Nazareth und einige andre Orte überlassen werden. Der Patriarch von Jerusalem spricht das Interdikt (den Bannfluch) über das heilige Grab aus. Friedrich Ii. krönt sich selbst zum König von Jerusalem. Er kehrt zurück und vertreibt die päpstlichen Truppen ans Unteritalien. Während des ersten Kreuzzuges Friedrichs Ii. stirbt der Landgraf Ludwig (der Heilige) von Thüringen. Seine Gemahlin war die (heilige) Elisabeth, eine Tochter des Königs Andreas von Ungarn. Sie verläßt nach dem Tode ihres Gemahles die Wartburg und begiebt sich nach Marburg. Ihr Beichtvater, Konrad von Marburg, wird Juquisitions-richter (Ketzerrichter). Er läßt die „Ketzer" die Probe des glühenden Eisens bestehen. Bettelorden: Franziskaner, gestiftet von Franz von Assisi, und Dominikaner, gestiftet von dem Spanier Dominicns. Friedrich H. sorgt vorzugsweise für fein Erbland Neapel und Sicilien. In Deutschland regiert für ihn sein Sohn, König Heinrich. Die Lombarden zeigen sich widerspenstig gegen den Kaiser. Sie verbinden sich mit seinem Sohne Heinrich. Heinrich stirbt als Gefangener in Unteritalien. „Ich bin weder der erste noch der letzte derjenigen, welche von ungehorsamen Söhnen Schaden erdulden und doch an ihrem Grabe weinen."
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