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1. Mittlere Geschichte - S. 45

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 45 — n.chr. 1347 Kaiser Kar! Iv. Er war der Sohn des Königs Johann von —78 Böhmen (des Luxemburgers). 1348 Judenverfolgungen. Geißelfahrten. Schwarzer Tod. 1348 Karl Iv. gründet die (erste deutsche) Universität zu Prag. 1356 Er erläßt die goldene Bulle (ein Reichsgrundgesetz). Sieben Kurfürsten: Die Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln, der König von Böhmen, der Pfalzgraf vom Rhein, d,er Herzog von Sachsen (Wittenberg) und der Markgraf von Brandenburg. Böhmen gelangt unter Karls Regierung zu Wohlstaud und Ansehen. „Er war Böhmens Vater, des heiligen römischen Reiches Erzstiefvater" (Kaiser Max). Nach dem Tode der Gräfin Margarete Manltasch fällt Tirol mit Karls Zustimmung an Österreich (wie kurz vorher Kärnten). Karliv. zwingt den (bayrischen) Markgrafen Otto (den Faulen), ihm Brandenburg abzutreten. Hansa. Während Karls Iv. Regierung gelangte der Bund der Hansa zu seiner höchsten Macht. (Er reichte von Nowgorod bis London, von Bergen bis Krakau.) Der Stahlhof zu London war ein Kaufhaus der Hanseaten. Orloghauptleute waren die Anführer des hanseatischen Heeres. Norwegen, Schweden und Dänemark erkannten die Herrschaft der Hansa in der Nord- und Ostsee an. Dome. Um diese Zeit entstanden die herrlichsten Dome in Deutschland: der Münster zu Straßburg (im 13. Jahrh, von Meister Erwin von Steinbach begonnenem 15. Jahrh, vollendet), die Dome zu Köln, Wien, Ulm n. s. w.
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